Griechenlands Bauern intensivieren ihre Proteste TT
Mit mehrstündigen Straßenblockaden intensivieren Landwirte in ganz Griechenland ihre Proteste. Auf der Nationalstraße zwischen Athen und der Hafenstadt Patras auf der Peloponnes wollen sie von nun an täglich zwischen 17 und 20 Uhr den Straßenabschnitt an der Tankstelle vor Ägion blockieren. Geplant sind ähnliche Aktionen an der Grenze zur Ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien.
Kämpferische Sonnenstrahlen
Ausgehtipp: Wolke 9
Unmut in Athen über Äußerungen des Präsidenten des Europäischen Parlaments
Erklärungen des frisch gekürten Präsidenten des Europäischen Parlaments Antonio Tajani, die dieser allerdings bereits vor einiger Zeit abgab, haben in Griechenland für Verdruss gesorgt. Tajani hatte während eines Besuches in der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) dieses nördlich an Griechenland angrenzende Land als „Mazedonien“ bezeichnet. Zeitgleich, so registriert man jetzt in der griechischen Öffentlichkeit, hatte er den Bürgern dieses Landes erklärt, dass sie Nachfahren Alexanders des Großen seien.
Scharfe Reaktionen Ankaras auf Gerichtsbeschluss in Athen
Die ohnehin komplizierten bilateralen Beziehungen zwischen Athen und Ankara scheinen sich seit Donnerstag zu verschlechtern. Die Türkei droht damit, einen mit Griechenland getroffenen Pakt, der Flüchtlinge betrifft, aufzukündigen. In einem solchen Falle wäre zu befürchten, dass der Flüchtlingsstrom von der türkischen Küste aus nach Griechenland wieder zunimmt.