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Während eines dreitägigen Athen-Aufenthaltes stellte der UN-Flüchtlingskommissar Grandi in dieser Woche drei Mankos fest: schlechte Bedingungen in den Aufenthaltscamps, große Verzögerungen bei Vergabe von Asyl sowie bei der Umsiedlung von Flüchtlingen. Er will nun auch in anderen EU-Ländern nach einer Lösung suchen.

Griechenland muss sich in Sachen Flüchtlingskrise auf den Winter vorbereiten. Das stellte der Hohe Flüchtlingskommissar der UN Filippo Grandi während seines dreitägigen Aufenthaltes in Athen fest, den er von Dienstag bis Donnerstag absolvierte. Dabei hat er Unterkünfte besucht, in denen Flüchtlinge und Immigranten untergebracht sind, außerdem hat er sich mit Regierungsmitgliedern getroffen.
Die größten Mängel bestehen seiner Ansicht nach in den dutzenden Quartieren und Camps, in denen insgesamt an die 54.000 Asylsuchende beherbergt werden. Diese seien zum großen Teil unzureichend ausgestattet. Die griechische Regierung mahnte er an, dass diese Camps nun schnell auf die kalten und nassen Wintermonate vorbereiten werden müssen. Raum für Verbesserung gäbe es zudem in den Bereichen Wasserversorgung, Hygiene und Lebensmittel.

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Auf der griechischen Insel Chios ist in der Nacht zum Freitag ein schwerer Waldbrand ausgebrochen. Ein Dorf musste evakuiert werden; es gab eine Schwer- und eine Leichtverletzte. Auch in anderen Gebieten in Griechenland brannte es von Donnerstag auf Freitag.

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Für die bankrotte griechische Supermarkkette Marinopoulos konnte in letzter Minute ein Retter gefunden werden. Der bisherige Konkurrent Sklavenitis wird das insolvente Unternehmen übernehmen. Nach neunwöchigen Verhandlungen haben am Mittwoch und Donnerstag die vier in Griechenland maßgeblichen Banken (Piräus Bank, Alpha, Eurobank und Nationalbank) einen Kredit in Höhe von 485 Millionen Euro zugesagt. Der Zinssatz beträgt 1,5 %, was für die derzeitigen Verhältnisse in Hellas äußerst günstig ist. Der Plan sieht weiterhin vor, dass ein Teil der Schulden, die Marinopoulos gegenüber Lieferanten aufgetürmt hat, um 40 bis 60 % beschnitten wird. Diese Regelung gilt für Außenstände, die über der 100.000-Euro-Grenze liegen; Beträge, die darunter liegen, sollen komplett beglichen werden.

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Donnerstag, 25. August 2016 17:21

1490 Tage voll Kunst und Kultur

Der ARTWALL Projektraum feiert sein vierjähriges Jubiläum, 1490 Tage gibt es den Raum für Kunst und Kultur nun schon. Ab dem 5. September 2016 bis zum 30. September gibt es daher den zweiten Teil der Jubiläumsausstellung. Bereits im Juli gab es den ersten Teil der Ausstellung, die ein voller Erfolg war.
ArtWall existiert nun bereits seit 2012. In den vergangenen Jahren gab es dort insgesamt 37 Ausstellungen sowie musikalische Events und Auftritte.

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Donnerstag, 25. August 2016 16:42

Die Sonne kehrt zurück

Nach den letzten Tagen mit vielen Wolken kommt, zum Ende der Woche, die Sonne in vielen Regionen Griechenlands wieder zum Vorschein und lässt das Meer glitzern und die Landschaft erstrahlen. Vereinzelt ziehen auch heute noch Wolken über den Himmel, zu starken Regenfällen kommt es jedoch nicht. Es werden freundliche Temperaturen um die 30°C erwartet. Vor allem auf den Inseln, aber auch auf dem Festland weht ein stärkeres Lüftchen.

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