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Erleichtert darüber, dass am Mittwoch das 2. Memorandum zur Sanierung der Finanzlage in Griechenland durch das Parlament in Athen verabschiedet wurde, zeigte sich die deutsche Kanzlerin Angela Merkel. Dies sei ein wichtiger Schritt einerseits für die Zukunft Griechenlands, aber genauso für die Stabilität des Euro als Ganzes, betonte sie. Sie wüsste, dass dieser Weg für viele Menschen auch große Opfer bedeuten werde, dass er aber gleichzeitig „nachhaltige Finanzen, den Abbau der Schulden und Wirtschaftswachstum möglich macht“. Merkel sicherte außerdem Unterstützung durch die EU zu und erklärte, dass es für sie keinen anderen Weg gebe, damit Griechenland wettbewerbfähiger werden könne.
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Athens Bürgermeister Jorgos Kaminis appellierte erneut daran, einen Verfall des Athener Zentrums abzuwenden. Anlass dafür war ein Untersuchungsbericht einer Athener Bürgerinitiative. Kaminis konstatierte, dass mittlerweile alle akzeptieren müssten, dass große Teile der Stadt unter allen erdenklichen Formen von Kriminalität, Gewalt, Unsicherheit, Gesetzlosigkeit und Armut leiden. Außerdem lebte ein großer Teil der illegalen Einwanderer unter „elenden Bedingungen“ in der Stadt. Dies sei eine „höchst alarmierende Situation“, die schnelles Handeln erfordere.
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Im Rahmen eines Seminars am Mittwoch mit dem Titel: „Bürger auf der Straße – Sozialarbeiter auf der Straße“ sprach Athens Bürgermeister Jorgos Kaminis über ehrenamtliche Tätigkeiten in Athen. Organisiert wurde die Veranstaltung vom städtischen Obdachlosen Zentrum (KYADA) und der Vereinigung der Sozialarbeiter Griechenlands.Nach der Begrüßung im Konferenzraum des Athener Radiosenders „Athina 9.84“ betonte Kaminis zu Beginn, dass Athen die Helfer gerade in diesen schweren Zeiten brauche. Besonders jetzt benötige man aktive Helfer und Sozialarbeiter.
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In dieser Woche tagte im Beisein des Generalsekretärs im Innenministerium, Andreas Takis, zum ersten Mal der Rat für Ausländerintegration der Stadt Athen. Ziel dieser neuen Einrichtung ist die soziale Integration der Einwanderer, die ständig in der Hauptstadt leben, sagte Ratsvorsitzende und Stadträtin Maria Kouveli. Die Immigranten sollen sowohl von den Aus-  und Weiterbildungsmöglichkeiten profitieren, als auch aktiv am wirtschaftlichen  Leben teilhaben, so Kouveli. Bei dem Rat für Ausländerintegration handelt es sich um die erste Institution auf lokaler Ebene mit Repräsentanten von Einwanderern. Unter den insgesamt 22 Ratsmitgliedern befinden sich 13 Vertreter von ausländischen Gemeinden.
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Die 33 Bergleute aus Chile, die im vorigen Jahr über zwei Monate in der Erde gefangen waren, nachdem die Gold- und Kupfermine eingestürzt war, in der sie arbeiteten, besuchen am heutigen Mittwoch das neue Akropolis-Museum in Athen. Eingeladen wurden die Bergmänner vom Minister für Kultur und Tourismus, Pavlos Geroulanos. Nach dem Museumsbesuch wird zu ihren Ehren ein Festessen ausgerichtet. Begleitet werden die Minenarbeiter während ihres Athen-Besuches von drei chilenischen Fernsehteams.
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