Das vergangene Jahr war ein Krisenjahr, dominiert von der Corona-Pandemie. 2020 kann also nichts Positives nachgesagt werden. Oder doch? Wirft man zum Beispiel einen Blick auf die Athener Stadtentwicklung, zeigt sich, wie sich die Corona-Pandemie auf andere, viel ältere Krisen auswirkt.

Am 30. November um 18 Uhr wird Prof. Dr. Andreas Müller einen Online-Vortrag zum Thema „Istanbul / Konstantinopel und seine Kirchen“ halten.

Am Donnerstag, den 22. Oktober 2020, um 09.45 Uhr wird Prof. Dr. med. Dr. h.c. Nikolaos E. Bechrakis, Absolvent der Deutschen Schule Athen und Direktor des Uniklinikums für Augenheilkunde in Essen, im Rahmen einer digitalen Veranstaltung an der DSA einen Vortrag zum Thema „(Ein)sicht und Führung“ halten.

Morgen (20.12.) hält Maria Efthimiou im Herakleidon Museum in Athen eine Vorlesung unter dem Titel „Wissenschaft und Sensibilität während des Osmanischen Reichs“. Anders als man meinen könnte, war Bildung und Schulung in Griechenland während dieser Zeit nicht völlig auf Eis gelegt, sondern – ganz im Gegenteil – auch von Erfolgen geprägt und dieser Bereich befand sich für diese Zeit auf relativ hohem Niveau.

Immanuel Kant galt seinen romantischen Kritikern als allein auf die Schrift und die Vernunft setzender kalter Philosoph, ohne Sinn für das Gefühl und für die Bedürfnisse der Menschen. Im Rahmen eines internationalen Kant-Kongresses, der vom 23. bis 25. Oktober 2019 in Athen stattfindet, soll das Gegenteil bewiesen werden.