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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Außenministerin Bakojanni traf zypriotische Amtskollegin Kozakou-Markoullis in Athen: Erwartungen nach der Wiederwahl Erdogans in der Türkei

  • Freigegeben in Politik
Die Außenministerinnen Griechenlands und Zyperns, Dora Bakojanni und  Erato Kozakou-Markoullis, stimmten gestern bei einem Treffen in Athen darin überein, dass die Wiederwahl der türkischen, islamisch ausgerichteten AKP (Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung), frischen Wind in die Friedensgespräche auf der Insel bringen könnte. Allerdings äußerte Nikosia auch Bedenken wegen der wieder erstarkten türkischen Nationalisten im Parlament in Ankara. Beide Ministerinnen bewerteten die Versuche des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan, die auf eine EU-Mitgliedschaft orientierten Reformbemühungen als positiv. Kozakou-Markoullis bezeichnete die Wiederwahl Erdogans als „signifikanten Schritt bei der Festigung des Reformprozesses" und fügte hinzu, dass entscheidend sei, wie erfolgreich der türkische Premier die politische Rolle des Militärs reduziere. Sorgenvolle Worte verlor die Außenministerin Zyperns in Bezug auf die mit 71 Sitzen im Parlament vertretene, rechtsextreme MHP (Partei der Nationalistischen Bewegung): „Sie ist eine Partei mit negativer Tradition in nationaler Hinsicht und besonders in Bezug auf die Zypernfrage.
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Sommersmog und Hitze forderten bereits 17 Todesopfer

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Zwei Menschen fielen gestern den anhaltend hohen Temperaturen in Griechenland zum Opfer. Damit erhöht sich die Zahl der Hitzetoten in diesem Sommer auf 17. Nicht nur die hohen Temperaturen, auch der damit verbundene Anstieg von Schadstoff- und Ozonwerten gefährden die Gesundheit: „Das zweite Mal in einem Monat mussten wir nach dem Notfallplan handeln, die Situation ist aber unter Kontrolle", erklärte Gesundheitsminister Dimitris Avramopoulos. Die ohnehin schon vom Smog gebeutelte Stadt Athen erreicht in diesen Tagen Spitzenwerte der Schadstoffbelastung. „Normalerweise werden solch extrem hohen Werte in Städten wie Mexiko City gemessen" erklärte Alexandros Papayiannis, Professor an der Nationalen Technischen Universität Athen gegenüber der in Athen erscheinenden Tageszeitung „Kathimerini".
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Wetter für Donnerstag, den 26.07.07

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Die dreitägige Hitzewelle klingt allmählich ab. Heute erwarten die Meteorologen maximal 39 Grad Celsius. In den Nachtstunden wird die Quecksilbersäule auf 28 Grad Celsius fallen. Der Wind weht mäßig bis stark aus nordwestlicher Richtung. In den nächsten Tagen werden die Temperaturen weiter sinken.
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Fürchterliche Waldbrände: Drei Tote auf dem Peloponnes TT

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Von verheerenden Waldbränden ist Griechenland auch am heutigen Donnerstag überzogen. Im Dorf Ano Diakoptó in der Präfektur Achaía kamen drei Menschen ums Leben. Über die gesamte Region zwischen Ägion, Kalavrita und Diakopto wurde der Ausnahmezustand verhängt. Die Brände in dieser Gegend breiten sich abermals Richtung der Präfektur Korinth aus, wo bereits in der vorigen Woche der Ausnahmezustand verhängt werden musste. Die Feuerwehr ist darauf vorbereitet, eventuell ganze Dörfer zu evakuieren.
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Veranstaltungstipps

Der Popstar George Michael wird heute im Olympia-Stadion OAKA in Maroussi ein Konzert veranstalten. Der Künstler wird das erste Mal in Griechenland auftreten. Michael verkaufte bisher mehr als 90 Millionen Alben weltweit. Bekannt wurde er in den 80er Jahren als Leadsänger der Gruppe „Wham". Tickets für die Veranstaltung sind in allen Metropolis Musikgeschäften oder unter der Telefonnummer 211 108 6060 erhältlich.
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Wetter für Mittwoch, den 25.07.07

  • Freigegeben in Wetter
Heute erreicht die derzeitige Hitzewelle ihren Höhepunkt. Die Temperaturen werden tagsüber bis auf 45 Grad Celsius ansteigen. In den Abendstunden kühlt es nur leicht ab. Die Quecksilbersäule sinkt auf Werte um die 28 Grad Celsius. Der Wind weht schwach aus nordwestlicher Richtung.
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33. Geburtstag der Demokratie als Mahnmal zum Umweltschutz

  • Freigegeben in Politik
Der Umweltschutz wird immer deutlicher zu einer Frage der Demokratie. Das erklärte Staatspräsident Karolos Papoulias gestern in seiner Rede zum Jahrestag der Wiederherstellung der Demokratie, 33 Jahre nach dem Sturz der Militärdiktatur. Die Waldbrände der letzten Wochen, so Papoulias, zeigten deutlich, dass die Regierung eine Lösung für den Schutz der Natur und gegen die Ausbreitung der Betonwüsten finden müsse. Papoulias führte in diesem Zusammenhang auch Gespräche mit Vertretern verschiedener Umweltgruppen und Nichtregierungs-Organisationen. „Wir alle sehen die Auswirkungen der Umweltzerstörung und vor allem die Menschen, die in den Gefahrengebieten leben", sagte Papoulias.
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In Rumänien inhaftierter Mörder will in Athener Gefängnis

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Der in Rumänien inhaftierte Kostas Passaris möchte gern in ein griechisches Gefängnis verlegt werden. Einen entsprechenden Antrag reichte der Anwalt von Passaris beim griechischen Justizministerium ein. Passaris war einst der meistgesuchteste Verbrecher Griechenlands. Nach zwei Morden und mehreren Raubüberfällen, die er in Rumänien begangen hatte, war er von der rumänischen Polizei verhaftet und im Juli 2002 von rumänischen Gerichten zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt worden. In Griechenland werden Passaris vier Morde und weitere 18 Straftaten zur Last gelegt.
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Gericht entscheidet: Stadtgebühr für Ladenbesitzer zu hoch

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Ein Gericht hat gestern zugunsten eines Ladenbesitzers entschieden. Der Mann braucht der Stadt Athen kein Bußgeld wegen der Nutzung einer öffentlichen Fläche außerhalb seines Geschäftes zahlen. Begründet wurde dies damit, dass die - zuletzt dramatisch angehobenen - Preise für die Nutzung öffentlicher Flächen nicht einklagbar seien. Die Entscheidung könnte zu einer Rückforderung von bereits bezahlten Gebühren hunderter Café- und Tavernenbesitzer führen.
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Stromausfall in Nordgriechenland

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Probleme mit dem Netz der Energieversorgung in der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) sowie in Kosovo und Montenegro haben gestern einen umfassenden Stromausfall in Nordgriechenland verursacht. Entwicklungsminister Jorgos Souflias stellte fest: „Das Sicherheitssystem griff sofort". Man habe innerhalb relativ kurzer Zeit die ausgefallenen 1.000 Megwatt zur Verfügung stellen können. Von den Stromabschaltungen betroffen waren vor allem die Verwaltungsbezirke Serres, Imathia, Piería und Kilkís.
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