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Die Situation im Aufnahme- und Registrierungszentrum (Hot Spot) in Moria auf der Ägäis-Insel Lesbos gerät immer mehr außer Kontrolle. Untergebracht sind hier um die 9.000 Menschen. Die Kapazität liegt bei lediglich 3.000 Personen.
Im Normalfall warten die hier Untergebrachten auf einen verbindlichen Bescheid auf die von ihnen gestellten Asylanträge. Sollte ihnen Asyl gewährt werden, so dürfen sie in ein anderes Land innerhalb der EU umgesiedelt werden. Andernfalls müssen sie im Rahmen des EU-Türkei-Paktes zurück in die Türkei oder in ihre Heimat repatriiert werden. Bis diese Entscheidung getroffen worden ist, müssen sie jedoch in Moria bleiben – das sieht der EU-Türkei-Pakt vor.

Freigegeben in Politik

Das Empfangs- und Identifikationszentrum für Asylsuchende auf der Insel Lesbos in der Ägäis könnte bald schließen. Der Regionalrat der nördlichen Ägäis hat nach einer Gesundheitsinspektion das Lager als „ungeeignet und gefährlich für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt“ eingestuft. Sollte sich an der Situation nichts ändern, so werde man es innerhalb von 30 Tagen schließen. Konkret angesprochen wurden zahlreiche Mängel. Abwässer würden in einem naheliegenden Winterfluss abgeleitet, das gleiche gelte für den Abfluss der Toiletten und Sanitäreinrichtungen. Auch der Speisesaal sei ungeeignet und verstoße gegen die entsprechende Gesetzgebung.

Freigegeben in Politik

Als „Pulverfass“ bezeichnete das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Freitag das überfüllte Erstaufnahmezentrum (Hotspot) von Moria Insel Lesbos. Die Organisation mahnte eine beschleunigte Verlegung von Asylsuchenden aufs Festland an.

Freigegeben in Chronik

In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde im offenen Meer vor der Insel Lesbos in der Ägäis eine Rettungsaktion durchgeführt. Mitglieder der griechischen Küstenwache haben in Kooperation mit Kollegen der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) 57 Asylsuchende gerettet.

Freigegeben in Chronik

Seit einem EU-Flüchtlingsgipfel im Juni arbeiten Athen und Berlin an einem Pakt, der einen Austausch von Asylsuchenden betrifft. Deutschland will etwa 3.300 Immigranten zurück nach Griechenland schicken.

Freigegeben in Politik
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