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Neue Runde der Registrierung bei den Katasterämtern wird von einem Streik begleitet Tagesthema

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Griechenland / Athen. Am heutigen Dienstag beginnt eine neue Runde der Registrierung von Immobilien für das neu zu schaffende nationale Grundbuch. Behindert wird der Beginn der Grundbucheintragungen durch einen 24-stündigen Streik der Angestellten der Katasterämter in Athen und Piräus. Sie fordern u.a.
.a., dass freie Planstellen besetzt und dass zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Durch den Streik kam es in den betroffenen Katasterämtern zu längeren Wartezeiten.
Ende dieser neuen Erfassungsrunde der Katasterämter ist der 30. September. Für Immobilienbesitzer, die im Ausland leben, gilt eine Frist bis zum 30. Dezember. Insgesamt sollen 107 Regionen neu bzw. erneut erfasst werden. Es handelt sich um die Gemeinden in den Ballungsräumen Athen und Thessaloniki sowie um die Präfekturhauptstädte, die bei der ersten Runde der Registrierung ab 1996 nicht erfasst worden waren.
Nach Angaben des Bau- und Umweltministeriums werden nach Abschluss der gegenwärtigen Phase landesweit zwei Drittel der  Immobilien erfasst worden sein. Griechenland ist das einzige Land in Europa, das über kein nationales Grundbuch verfügt. Das Land ist in dieser Angelegenheit in der Vergangenheit schon mehrfach von der EU mit Strafgebühren belegt worden. (Griechenland Zeitung / kr)
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