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Alarmstufe rot in der Präfektur Evros Tagesthema

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Alarmstufe rot in der Präfektur Evros
Griechenland/Athen. Noch immer äußerst kritisch ist die Lage in den von Überschwemmungen betroffenen Regionen Nordgriechenlands entlang des Evros-Flusses. Der Fluss erreichte gestern Nachmittag erneut einen extrem hohen Pegel. Für die Region wurde die Alarmstufe „Rot\" ausgerufen. Um Überschwemmungen zu verhindern, trafen sich gestern Vertreter der angrenzenden Länder  Griechenland, Bulgarien und der Türken in Orestiada zu einer außerordentlichen Beratung.
ng. Den Vorsitz führte der Präfekt von Evros, N. Zabounidis. Während des Treffens wurde eine direkte Zusammenarbeit für den Katastrophenfall vereinbart.
Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag musste die Zugverbindung zwischen Orestiada, Dikaia und Bulgarien wegen Überschwemmungen unterbrochen werden. Die Beförderung der Fahrgäste erfolgte deshalb mit Bussen.
In anderen Gebieten Nordgriechenlands hat sich die Lage unterdessen etwas entschärft. In der Präfektur Rodopi konnten die am Samstag evakuierten Einwohner der Dörfer Meleti und Ihpaistos inzwischen wieder in ihre Häuser zurückkehren. Auch auf dem Peloponnes beginnt man inzwischen in den von Überschwemmungen betroffenen Gebieten mit ersten Aufräumarbeiten sowie mit einer Bestandsaufnahme der Schäden. Betroffen vom Hochwasser waren u.a. die Gegenden am Alpheios-Fluss in der Nähe von Olympia. Die Regierung sagte den Opfern der Überschwemmungen eine Beihilfe von 3.000 Euro zu. Copyright: Griechenland Zeitung
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