Montag, 05. September 2011 16:32
Premierminister Papandreou räumt Mitschuld der PASOK an der jetzigen Lage ein P
Griechenland/Athen. Gerüchte über vorverlegte Parlamentswahlen
wurden von Premierminister Jorgos Papandreou am Wochenende abermals
dementiert. Anlass war eine „Nationale Zusammenkunft“ der PASOK
anlässlich des 37. Jahrestages der Gründ der Partei, der
Vorsitzender Papandreou ist. Wörtlich stellte er fest: „Die Bürger
werden unsere Arbeit im Jahr 2013 urteilen.
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Freitag, 22. Juli 2011 17:28
Offene Kritik seitens der linken Oppositionsparteien P
Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND),
Antonis Samaras, zeigte sich nach dem Gipfeltreffen zurückhaltend.
Man wolle vorerst den Inhalt der Ergebnisse prüfen, ehe man sich
dazu äußern könne. Offen Kritik übten hingegen die beiden linken
Oppositionsparteien. Die Generalsäkreterin der kommunistischen KKE
bezeichnete die EU als eine „Allianz der Wölfe". Unabhängig davon,
was genau vereinbart worden sei, für das griechische Volk würden
die Zeiten nur noch härter.
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Montag, 11. Juli 2011 16:50
Meinungsumfrage sagt künftige Koalitionsregierung voraus P
Griechenland/Athen. Würden zu diesem Zeitpunkt Wahlen stattfinden,
würde es offenbar zu einer Koalitionsregierung kommen. Zudem wären
im Parlament sieben Parteien, anstelle der bisherigen fünf
vertreten. Dies zumindest ergibt sich aus einer Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Kappa Research, die in der
Sonntagszeitung „To Vima tis Kyriakis“ veröffentlicht wurde.
Demzufolge würde die Nea Dimokratia – gegenwärtig die größte
Oppositionspartei – mit 17,8 % die Mehrheit der Stimmen erhalten,
könnte aber keine eigenständige Regierung bilden.
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Montag, 11. Juli 2011 16:48
Justiz ermittelt gegen zwei frühere PASOK-Minister P
Die griechische Justiz wird gegen den früheren PASOK-Minister Akis
Tsochatzopoulos ermitteln. Bereits begonnen haben die Ermittlungen
gegen den früheren PASOK-Minister Tassos Mantelis. Gegen letzteren
wurde ein Ausreiseverbot verhangen. Beiden Politikern wird die
Legalisierung von Einkommen aus kriminellen Aktivitäten
(Geldwäsche) vorgeworfen. Außerdem sollen Hinweise für passive
Bestechung vorliegen.
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Montag, 04. Juli 2011 16:39
Samaras fordert Nachverhandlungen P
Griechenland/Athen. Der Oppositionsführer der Konservativen,
Antonis Samaras (Nea Demokratia), forderte am Samstag in einem
Interview in der Athener Wochenzeitung „RealNews“ zum
wiederholten Male „Nachverhandlungen in allen Punkten“ und nahm
damit Stellung zum Memorandum und dem vergangene Woche
beschlossenen, mittelfristigen Sparprogramm. Beide Vereinbarungen
sind Teil eines Stützungspakets mit Krediten in Höhe von 110 Mrd.
Euro, das Griechenland im letzten Jahr von der EU, der Europäischen
Zentralbnak (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF)
bewilligt wurde, um den drohenden Staatsbankrott abzuwehren, und
gelten als wichtige Voraussetzungen für künftige Rettungsaktionen.
In seinem Interview betonte Samaras, dass „jetzt die Stunde
gekommen (sei), den gesamten wirtschaftspolitischen Kurs des
letzten Jahres neu zu bewerten.
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