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Ein Drohbrief ging am Montagmittag beim griechischen Höchstgericht Areopag ein. Beinhaltet waren drei Patronen für ein Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow sowie ein handgeschriebener Brief. Darin wurde die Drohung ausgesprochen, in 20 Monaten die gesamten Familien der Richter „gleichgültig welchen Alters" umzubringen. Wörtlich hieß es darin: „Wer an dieser Drecksarbeit beteiligt ist, Minister, Staatsanwalt, Untersuchungsrichter hat 15 Tage Zeit, dies wieder gut zu machen (U-Haft und Freilassung)". An wen konkret der Inhalt des Briefes gerichtet ist, wurde nicht angegeben.
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Griechenlands neofaschistische Partei Chryssi Avgi (CA) darf bei den Europawahlen am 25. Mai kandidieren. Das hat am Sonntagabend das griechische Höchstgericht, der Areopag, entschieden. Argumentiert wurde damit, dass die Chryssi Avgi bisher nicht verurteilt worden ist. Außerdem seien die Mitglieder dieser Partei noch immer im Vollbesitz ihre politischen Rechte.
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Vier Parlamentarier der faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA) werden jeweils zwischen dem 6. und dem 13. Juni ihre Aussage zu Protokoll geben. Ursprünglich sollten sie am heutigen Montag aussagen, doch der Termin wurde heute auf Juni vertagt. Bei den Betroffenen handelt es sich um Dimitris Koukoutsis, Nikos Kouzilos, Eleni Zaroulia und Michalis Arvanitis, ihnen wird Mitgliedschaft und Führung einer verbrecherischen Organisation vorgeworfen.
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Am Montag der kommenden Woche, dem 5. Mai, werden vier weitere Parlamentarier der faschistischen Partei Chryssi Avgi ihre Aussagen zu Protokoll geben. Es handelt sich um Eleni Zaroulia, Michalis Arvanitis, Dimitris Koukoutsis und Nikos Kouzilos. Ihnen allen wird Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Sie sollen zudem über kriminelle Taten von Mitgliedern der Partei im Bilde gewesen sein, bzw.
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Mitglieder der Neonazipartei „Goldene Morgenröte“ (Chryssi Avgi) haben sich am Donnerstag vor der Gemeinschaftspraxis der Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“ im Vorort Perama von Piräus versammelt, wo sie lautstark ausländerfeindliche Parolen riefen. Die ungefähr 30 Personen riefen Sprüche wie „Blut, Ehre, Goldene Morgenröte“ und „Ausländer raus“. Zum Zeitpunkt der Kundgebung befanden sich in der Praxis zahlreiche Ausländer, darunter auch Kinder. Das Personal verriegelte Türen und Fenster und rief die Polizei. Die „Ärzte der Welt“ teilten mit, sie würden sich nicht einschüchtern lassen.
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