Dienstag, 13. Mai 2014 13:35
Drohbrief wegen Ermittlungen gegen Griechenlands Neofaschisten
Ein Drohbrief ging am Montagmittag beim griechischen Höchstgericht
Areopag ein. Beinhaltet waren drei Patronen für ein Sturmgewehr vom
Typ Kalaschnikow sowie ein handgeschriebener Brief. Darin wurde die
Drohung ausgesprochen, in 20 Monaten die gesamten Familien der
Richter „gleichgültig welchen Alters" umzubringen. Wörtlich hieß es
darin: „Wer an dieser Drecksarbeit beteiligt ist, Minister,
Staatsanwalt, Untersuchungsrichter hat 15 Tage Zeit, dies wieder
gut zu machen (U-Haft und Freilassung)". An wen konkret der Inhalt
des Briefes gerichtet ist, wurde nicht angegeben.
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Montag, 12. Mai 2014 14:31
Griechenlands Neofaschisten sind bei Europawahlen zugelassen
Griechenlands neofaschistische Partei Chryssi Avgi (CA) darf bei
den Europawahlen am 25. Mai kandidieren. Das hat am Sonntagabend
das griechische Höchstgericht, der Areopag, entschieden.
Argumentiert wurde damit, dass die Chryssi Avgi bisher nicht
verurteilt worden ist. Außerdem seien die Mitglieder dieser Partei
noch immer im Vollbesitz ihre politischen Rechte.
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Montag, 05. Mai 2014 19:35
Aussagen weiterer Neofaschisten wurden auf Juni vertagt P
Vier Parlamentarier der faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA)
werden jeweils zwischen dem 6. und dem 13. Juni ihre Aussage zu
Protokoll geben. Ursprünglich sollten sie am heutigen Montag
aussagen, doch der Termin wurde heute auf Juni vertagt. Bei den
Betroffenen handelt es sich um Dimitris Koukoutsis, Nikos Kouzilos,
Eleni Zaroulia und Michalis Arvanitis, ihnen wird Mitgliedschaft
und Führung einer verbrecherischen Organisation vorgeworfen.
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Montag, 28. April 2014 14:13
Weitere Parlamentarier der Chryssi Avgi müssen aussagen
Am Montag der kommenden Woche, dem 5. Mai, werden vier weitere
Parlamentarier der faschistischen Partei Chryssi Avgi ihre Aussagen
zu Protokoll geben. Es handelt sich um Eleni Zaroulia, Michalis
Arvanitis, Dimitris Koukoutsis und Nikos Kouzilos. Ihnen allen wird
Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Sie
sollen zudem über kriminelle Taten von Mitgliedern der Partei im
Bilde gewesen sein, bzw.
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Freitag, 11. April 2014 14:30
Neonazis in Griechenland wollten „Ärzte der Welt“ einschüchtern
Mitglieder der Neonazipartei „Goldene Morgenröte“ (Chryssi Avgi)
haben sich am Donnerstag vor der Gemeinschaftspraxis der
Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“ im Vorort Perama von Piräus
versammelt, wo sie lautstark ausländerfeindliche Parolen riefen.
Die ungefähr 30 Personen riefen Sprüche wie „Blut, Ehre, Goldene
Morgenröte“ und „Ausländer raus“. Zum Zeitpunkt der Kundgebung
befanden sich in der Praxis zahlreiche Ausländer, darunter auch
Kinder. Das Personal verriegelte Türen und Fenster und rief die
Polizei. Die „Ärzte der Welt“ teilten mit, sie würden sich nicht
einschüchtern lassen.
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