Donnerstag, 20. Februar 2014 15:52
Freiwillige Feuerwehr soll in Griechenland Millionen abgegriffen haben
Wer will, der kann. Dieses Motto scheint die „Körperschaft der
griechischen Freiwilligen Feuerwehr und Aufforstung" (ESEPA) in
Griechenland im negativen Sinne unter Beweis zu stellen. Deren
Führung soll in den letzten 12 Jahren den Gemeinden,
Privatinvestoren und der Präfektur 2,5 Millionen Euro abgeluchst
haben, ohne die entsprechenden Leistungen zu erbringen. Drei
Mitgliedern, darunter der Vorsitzende des Vereins, werden von der
Polizei Geldwäsche und andere Straftaten vorgeworfen. Sie wurden
bereits verhaftet.
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Dienstag, 04. Februar 2014 14:47
Schweizer ermitteln in Sachen Schmiergeld und Geldwäsche P
Eine Delegation von Schweizer Staatsanwälten hält sich derzeit in
Athen auf. Sie ermitteln, ob Schmiergelder über Schweizer Banken
gewaschen wurden. Im Mittelpunkt dieser Untersuchungen steht ein
Angestellter des Kreditinstituts Morgan Stanley. Am Dienstag wurde
auch der bereits in Haft sitzende ehemalige griechische
Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos befragt. Bereits am
Montag hatte dessen Cousin und langjähriger Mitarbeiter Nikos
Zigras Rede und Antwort gestanden.
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Mittwoch, 03. März 2010 16:18
US-Drogenbericht: Griechenland ist Teil der „Balkanstraße“ P
Washington / USA: Griechenland ist ein Teil der so genannten
„Balkanstraße“, über die Drogen nach Westeuropa gelangen. Das
stellt der Jahresbericht des „Internationalen Kontrollorgans für
Suchtstoffe” INCSR fest, der am gestrigen Dienstag veröffentlicht
wurde. Der Bericht wird vom US-Außenministerium in Auftrag
gegeben und untersucht global die Wirtschaftskriminalität,
die Geldwäsche und den Drogenhandel. Griechenland ist aber
dem Bericht zufolge kein wichtiger Staat, über den Drogen in die
USA gelangen. Konkret verweist das INCSR indes darauf, dass
der Anbau von Marihuana vor allem auf Kreta und der Peloponnes
zugenommen habe.
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Dienstag, 14. April 2009 16:19
Griechenland: Verhandlung der Siemens-Affäre auf Mitte Mai festgelegt
Griechenland / Athen. Von einem Sondergericht in Athen wurden am
Montag sieben Personen vorgeladen, denen eine Verwicklung in die
Siemens-Affäre vorgeworfen wird. Der Verdacht richtet sich u.a.
gegen die Zahlung von Bestechungsgeldern und gegen Geldwäsche.
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Montag, 22. April 2013 16:05
Beginn des Gerichtsverfahrens gegen Ex-Minister Tsochatzopoulos P
Das Gerichtsverfahren gegen den früheren PASOK-Minister
Tsochatzopoulos hat heute begonnen. Vorgeworfen werden ihm
Bestechung und Geldwäsche in dreistelliger Millionenhöhe.
Theoretisch könnte er mehrfach mit 20jähriger Haft bestraft werden.
Das Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen Verteidigungsminister
Akis Tsochatzopoulos hat heute Morgen begonnen. Prozessbeobachtern
zufolge könnte bis zu fünf Monaten dauern.
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