Der Künstler Dino Valls stellt seine Werke im Rahmen der Retrospektive mit dem Titel „Ein Tag durch den spanischen magischen Realismus“ noch bis zum 26.Februar im Fryssiras Museum aus. Trotz seines Realismus, der sich u. a. in der Detailgenauigkeit seiner Abbildung des menschlichen Körpers widerspiegelt, sprengt Valls in seinen Werken den Raum der Realität mit dem Motto: „So real die Elemente gemalt sind, so fiktional erscheint das Gesamtprodukt.

Am morgigen Mittwoch gibt der Pianist Joja Wendt aus Hamburg ein Konzert im Goethe-Institut Athen. Der Musiker arbeitete bereits mit Weltstars wie Chuck Berry, Jerry Lee Lewis und Joe Cocker zusammen. Seine Musik ist von einer großen Palette an Stilrichtungen geprägt, die von Boogie, über Jazz und Pop bis hin zu klassischer Musik reicht. Um 19.00 Uhr werden morgen Einlasskarten an der Rezeption ausgeteilt.

Im Badminton Theater wird heute um 21.00 Uhr ein Konzert zu Ehren des griechisch Sängers Kostas Mountakis gegeben. Gäste des heutigen Abends werden u. a. Ross Daly, Jorgos Manolakis, Manos Mountakis, Nikos Paraoulakis, Jannis Charoulis sein.

Die Oper „Faust“ von Charles Gounod wird heute Abend, um 20 Uhr, im Megaron Moussikis zu sehen sein. Es handelt sich um eine Balletvorstellung in fünf Akten. Die Regie und die Choreographie übernimmt Renato Zanella. Es tanzt und singt der Chor bzw. das Ballett der griechischen Nationaloper.

Im Goethe-Institut Athen findet am heutigen Abend, um 20.30 Uhr, ein Konzert als Hommage an den griechischen Komponisten Iannis Xenakis statt. Dieser ist Begründer der stochastischen Musik, welche die Akustik natürlicher, zufälliger Phänomene wie etwa von Regen oder von Menschenmassen verarbeitet.Xenakis weitere Kompositionen sind stark von mathematischen und akustischen Gesetzmäßigkeiten geprägt. 1999 erhielt Xenakis den Polar Music Prize, der als inoffizieller Nobelpreis für Musik angesehen wird.