Login RSS
Griechenland / Athen. 237 Immigranten setzen zu Beginn der Woche ihren Hungerstreik, den sie am vergangenen Dienstag im Gebäude der Juristischen Fakultät in Athen begonnen haben, fort. Mit dieser Aktion fordern sie in erster Linie ihre Legalisierung bzw. die Ausstellung von Aufenthaltsgenehmigungen. In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag waren sie aus der Universität in ein Neoklassizistisches Gebäude in der Athener Patission-Straße umgesiedelt worden.
Freigegeben in Politik
Mehr als 200 illegale Einwanderer, die seit Sonntag die juristische Fakultät der Kapodistrischen Universität Athen besetzt halten und in einen Hungerstreik (unser Bild zeigt das Gebäude) getreten sind, sollen heute in ein anderes Gebäude verlegt werden. Am Mittwochabend hatte der Rat der Rektoren der Universität an die Regierung appelliert, eine Lösung für das Problem zu finden. Premier Jorgos Papandreou hatte die verantwortlichen Minister dazu aufgefordert, nach Möglichkeit noch heute eine Lösung herbeizuführen. Der Linksallianz SYRIZA hatte er vorgeworfen, dass einige eine „durcheinander geratene Gesellschaft" herbeisehnten. Antonis Samaras, Vorsitzender der größten Oppositionspartei, Nea Dimokratia, forderte einen Gesetzentwurf, um das Universitätsasyl abzuschaffen.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Nachdem seit Sonntag etwa 235 Immigranten das Gebäude der juristischen Fakultät der Kapodistrischen Universität Athen besetzt halten, ruft der Rektor Theodosis Pelegrinis nun dazu auf, diesem Zustand ein Ende zu bereiten. Er forderte eine bessere Koordination zwischen dem Innenminister Jannis Rangoussis, der Staatssekretärin im Arbeits- und Versicherungsministerium Anna Dalara, dem Athener Bürgermeister Jorgos Kaminis und dem Präfekten Attikas Jannis Sgouros. „Keine Angelegenheit der Universität“ Pelegrinis stellte fest, dass es sich um ein „Migrationsproblem“ handle. Dies sei „keine Angelegenheit der Universität“.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Immigranten und Flüchtlinge traten am heutigen 1. März für 24 Stunden in eine Art Streik und legten sämtliche wirtschaftliche und Konsum-Aktivitäten nieder. Diese in Frankreich geborene Initiative trägt den Namen „1. März – 24 Stunden ohne uns“.
Freigegeben in Politik
Ungefähr 400 vermutlich syrische Flüchtlinge gerieten am Montagmorgen vor der südgriechischen Insel Kythira in Seenot. Wie die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldet, setzte das 32 Meter lange Schiff am frühen Morgen einen Notruf ab. Darauf seien auf Anweisung des Operationszentrums des griechischen Ministeriums für Handelsschifffahrt zwei Frachter sowie ein Schiff der US-Navy zu Hilfe geeilt. Außerdem stachen von Piräus aus ein Hochseeschiff der Küstenwache und eine Fregatte der griechischen Kriegsmarine in See. Ein Zerstörer der Marine eilte von der Insel Paros aus zu Hilfe.
Freigegeben in Chronik
Seite 13 von 18

 Warenkorb