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Am Donnerstag gingen der Polizei zwei Betrüger ins Netz, die seit 2011 von 17 Unternehmern mindestens 269.100 Euro ergaunert hatten, mit dem Versprechen, ihnen Gelder aus dem EU-Strukturfonds zu sichern. Ein dritter Verdächtiger werde noch gesucht, teilte die Polizei mit. Der eine der Verhafteten trat bei dem Betrug als Beamter des Wirtschaftsministeriums auf. Der zweite soll Ingenieur sein und über den dritten wurde nichts Näheres bekannt.
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Das Dezernat "Elektronische Kriminalität" warnt Nutzer von E-Banking-Systemen vor einem neuen Schadprogramm (Malware), das die Zugangsdaten zu den Bankdienstleistungen (Benutzername und Kennwort) sowie weitere empfindliche Daten wie die Bewegungen des Computerbenutzers im Internet ausschnüffelt. Das Schadprogramm mit dem Namen „Emonet" verbreite sich rasch per E-Mail und könne selbst sichere Internetverbindungen umgehen, so die Polizei. Das Programm kommt in Form einer E-Mail, die den Benutzer über einen angeblichen Geldtransfer auf sein Konto informiert. Nähere Informationen gebe es unter einem dort angegebenen Link. Sobald man diesen öffne, befalle das Schadprogramm den Computer.
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Zu 18 Jahren Haft wurde ein ehemaliger Bürgermeister verurteilt. Es handelt sich um Eleftherios Valavanis, zwischen 2003 und 2006 Oberhaupt der nordgriechischen Gemeinde Apostolou Pavlou (Imathia). Die Justiz befand ihn für schuldig, 1,3 Millionen Euro sowie eine Geldspende in Höhe von 400.000 Euro unterschlagen zu haben. Der damalige Kassenwart der Gemeinde wurde zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt, anschließend jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.
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Der Vorsitzende der Kleinpartei „Griechische Ökologen“, Dimosthenis Vergis, muss voraussichtlich für 37 Jahre und sechs Monate hinter Gitter. Ihm wird vorgeworfen, 42.800 Quadratmeter in einer Waldlandschaft am Marathon-See und im Wert von knapp acht Millionen Euro ungerechtfertigterweise für sich und seine Partei beansprucht zu haben. Dabei soll er auch gefälschte Papiere benutzt haben, die beweisen sollten, dass es sich nicht um eine Waldfläche handele. Das Gericht hat nun in erster Instanz festgestellt, dass diese Fläche dem griechischen Staat und den staatlichen Athener Wasserwerken EYDAP gehört.
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Zehn Tage nach dem spektakulären Coup der griechischen Drogenfahndung, bei dem über eine Tonne Heroin sichergestellt und elf Personen – darunter ein Reeder – festgenommen wurden, gelang der Küstenwache am Samstagabend schon wieder ein vergleichbarer Fischzug. Der neue große Drogenfund der Behörden beläuft sich auf 986 Kilo und 600 Gramm Heroin. Insgesamt konnte die Küstenwache somit mit Hilfe der US-Drogenfahndung DEA und weiterer griechischer Ämter innerhalb von zehn Tagen 2,12 Tonnen Heroin sicherstellen. Es handle sich um die größte jemals auf europäischem Boden, wenn nicht sogar weltweit ermittelte Menge, sagte Handelsschifffahrtsminister Miltiadis  Varvitsiotis am Sonntag stolz.Verhaftet wurden 14 Personen, unter ihnen die elf Besatzungsmitglieder des unter der Flagge von Togo fahrenden Tankschiffs „Noor One", mit dem man das Heroin nach Griechenland brachte.
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