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Griechische Ingenieure haben das erste Gebäude Europas gebaut, das sich selbstständig mit elektrischem Strom versorgt. Das fünfstöckige, 600 Quadratmeter große Bauwerk im Athener Vorort Palaio Faliro bezieht mehr als 95 Prozent der Energie aus Solaranlagen und aus Erdwärme. Zu den Erbauern gehören das nationale Zentrum für Wissenschaftsforschung, das Generalsekretariat für Entwicklung und Technologie des Entwicklungsministeriums und Unternehmen für Solarenergie. Das eingebaute Solarsystem heizt das Wasser auf, kann das Gebäude im Sommer aber auch abkühlen. Durch die Geothermik kann die Raumtemperatur reguliert werden.
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Mittwoch, 03. Oktober 2007 03:00

Größter Stadtpark Europas bald in Athen?

Der alte Athener Flughafen im südlichen Vorort Elliniko soll bekanntlich in den größten städtischen Park Europas umgewandelt werden. Die Kosten für dieses Projekt könnten zu 85 Prozent von der Europäischen Union getragen werden. Das gab der Abgeordnete des Linksbündnisses SYRIZA, Dimitris Papadimoulis, bekannt. Eine entsprechende Antwort habe er auf eine Anfrage von der zuständige EU-Kommissarin Danuta Hubner erhalten. Der Linkspolitiker kritisierte in diesem Zusammenhang Bestrebungen der Regierung, einen Teil des 100 Hektar großen Geländes zu verkaufen, um dadurch die geplante Umwandlung in einen Park realisieren zu können.
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Donnerstag, 27. September 2007 03:00

„Athener Abkommen“ zum Schutz der Ozonschicht

Eine Gruppe von 200 internationalen Wissenschaftlern hat gestern in Athen eine Erklärung unterzeichnet, die Politiker und Industrie dazu auffordern soll, schneller und nachhaltiger gegen den Klimawandel vorzugehen. Unter den Unterzeichnenden sind auch die drei Nobelpreisgewinner Paul Crutzen, Mario Molina und Sherwood Rowland, die 1995 für ihre Entdeckung des Ozonlochs ausgezeichnet wurden. In dem „Athener Abkommen" wird ausdrücklich darauf hingewiesen, „dass die Kenntnis des Zusammenhangs von Ozonschicht und klimatischen Veränderungen dazu führen muss, die Ozonschicht nachhaltig zu schützen." Die Unterzeichnung in Griechenland fand 20 Jahre nach Verabschiedung des „Montreal-Protokolls" statt. Bereits mit diesem Abkommen sollten Staaten dazu verpflichten werden, den Schutz der Ozonschicht zu sichern.
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Eine Million Euro Strafzahlung wegen Luftverschmutzung verhängte in dieser Woche Bau- und Umweltminister Jorgos Souflias über die staatliche Elektrizitätsgesellschaft DEI. Urheber für den unerlaubten Ausstoß von Kohlendioxid sind die mit Lignit betriebenen E-Werke in Kardia, Ptolemaida, Agios Dimitrios und Megalopoolis. „Der  Klimawandel ist ein weltweites Problem. Griechenland hat die Pflicht, seine Verpflichtungen im Rahmen des Kyoto-Protokolls einzuhalten\", betonte der Minister.  Die DEH hat noch das Recht, bei Schiedsgerichten gegen die Pönale Einspruch zu erheben.
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Mittwoch, 19. September 2007 03:00

Mysteriöses Vogelsterben nahe Thessaloniki

200 tote Vögel, darunter Enten und Flamingos, sind beim See Koroneia nahe Thessaloniki gefunden worden. In Labors in Athen und Thessaloniki werden jetzt Gewebeproben untersucht, um festzustellen, woran die Vögel verendet sind.Im Mai dieses Jahres war der Wasserpegel im See Koroneia auf ein Rekordtief von einem Meter gefallen. Wissenschaftler sind der Ansicht, dass dadurch ein Paradies für unterschiedliche Bakterien entstanden ist. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte die  Biologieprofessorin an der Aristoteles Universität, Maria Moustaka, mit den Worten, dass man bereits im Februar eine Bakterie namens „Arthrospira fusiformis" gefunden habe – die Anzahl dieses Bazillus hat bereits eine hohe Konzentration erreicht und es wird vermutet, dass dieser ausschlaggebend für den Tod der Vögel sein könnte.
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