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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kultur / Redaktion

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Gewalt am Rasen ruft Regierung auf den Plan P

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Die Regierung droht dem Griechischen Fußballbund EPO, der Super League und den  Proficlubs mit dem Entzug jeglicher Unterstützung. Grund dafür sind die wiederholten Ausschreitungen auf den Fußballplätzen, zuletzt beim Pokalfinale zwischen AEK Athen und Atromitos Peristeri. Sollten keine effizienten Maßnahmen gegen die Gewalt am Rasen ergriffen und das Disziplinarrecht verschärft werden, wird die neue Saison in der obersten Spielklasse ohne staatliche Zuschüsse beginnen; außerdem bleiben die Stadien im Staatsbesitz für die Proficlubs verschlossen. Das entschied eine interministerielle Kommission am gestrigen Donnerstag. „Wenn die Clubs nicht in der Lage sind, friedliche Spiele zu organisieren, dann werden sie diese vor leeren Tribünen durchführen müssen“, sagte Kulturminister Pavlos Geroulanos nach der Sitzung.

Startschuss für das Final Four

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Heute Abend beginnt der Kampf um die Europa-Krone der Clubmannschaften im Basketball. Panathinaikos trifft um 19 Uhr griechischer Zeit im ersten Halbfinale auf Montepas-chi Siena; die zweite Paarung, sie beginnt um 22 Uhr, lautet: Maccabi Tel Aviv gegen  Real Madrid. Panathinaikos hat in seiner Vereinsgeschichte bisher bereits sechsmal den europäischen Titel geholt; zuletzt 2009.

Beratung gegen Gewalt in Sportstadien P

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Griechenland/Athen. Über die Bekämpfung der Gewalt in Sportstadien berieten heute Mittag Mitglieder der Regierung unter Vorsitz von Premierminister Jorgos Papandreou mit Vertretern von Institutionen. Daran beteiligten sich der Präsident des Griechischen Rundfunks und Fernsehens (ERT), Lampis Tagmatarchis, ein hochrangiger Vertreter der Polizei und der Vorsitzende des Glücks- und Wettspielmonopols OPAP, Jannis Spanoudakis. Weitere Gesprächsthemen waren die Bekämpfung der Korruption und die Steuerhinterziehung.

Fußball: Skandal-Finale in Athen

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„Alle müssen ihre Verantwortung gerecht werden, ansonsten findet das nächste Cupfinale in Deutschland statt.“ So kommentierte der Präsident des Griechischen Fußballbundes EPO, Sofoklis Pilavios, die Geschehnisse vor, während und nach dem Cupfinale am Samstag im Olympiastadion zwischen AEK Athen und der Mannschaft Atromitos aus der Vorstadt Peristeri. Noch schärfer formulierte es der Trainer von Atromitos, Jorgos Donis: „Der griechische Staat und unser Fußball sind ein Bordell“, meinte er. Hunderte Hooligans von AEK hatten beim Schlusspfiff das Spielfeld gestürmt und Spieler, Spielerfrauen und deren Kinder sowie Polizisten attackiert. Mehrere Brandherde im Stadion, zerstörte Tribünen, Tränengas – ein Bild des Chaos.
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