Griechenland einigt sich mit Siemens in der Schmiergeldaffäre
- Freigegeben in Chronik
In Griechenland hat die Affäre um die Zahlung von
Bestechungsgeldern durch den Siemens-Konzern ein Ende gefunden. Am
Donnerstag unterzeichnete der griechische Finanzminister Jannis
Stournaras ein entsprechendes Dokument. Das griechische
Finanzministerium spricht von großen Gewinnen im Finanzbereich wie
auch für die reale Wirtschaft. Siemens wird zudem weiterhin den
griechischen Behörden jede mögliche Hilfe erteilen, um die
Ermittlung gegen Personen voranzutreiben, die in die Affäre
verwickelt sein sollen. Außerdem wird der Konzern die Anwalts- und
Gerichtskosten tragen.