„Die Rückkehr der Diaspora“
Am kommenden Mittwoch beginnt in der Athener Konzerthalle Megaron Moussikis eine Reihe von Konzerten mit dem Titel „Die Rückkehr der Diaspora“ (orig.: „Ο επαναπατρισμός της Διασποράς“), die den Fokus auf die griechischen Minderheiten in der ganzen Welt legen soll. Das „Ergon Ensemble“, das sich auf die zeitgenössische Musik des 20. und 21. Jahrhunderts spezialisiert, wird verschiedene griechische und griechischstämmige Komponisten, die im Ausland tätig sind, vorstellen. Vom 10. bis zum 12. Februar werden vier Konzerte stattfinden, in denen „Ergon“ die Werke von insgesamt 16 Komponisten interpretiert.
Hommage an den Komponisten Giannis Christou
Damit die Fans des Athener Megaron Moussikis auch während des Lockdown nicht gänzlich auf Theater, Musik, Ballette und Co. verzichten müssen, überträgt das Athener Konzerthaus für sein Publikum verschiedene „Live Streamings“.
Eine Welt aus Zeichen und Symbolen
Noch bis Anfang Oktober kann im Archäologischen Museum der kleinen Insel Paros die Ausstellung „Griechenland und Schreibcodes“ besucht werden. Präsentiert werden Werke der griechischen Künstlers Constantin Xenakis, der Anfang Juni im Alter von 89 Jahren starb.
200 Jahre Revolution: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Im kommenden Jahr jährt sich der Beginn der griechischen Revolution gegen die osmanischen Besatzer zum 200. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums finden diverse Veranstaltungen auch im Ausland statt, die von Vertretern der griechischen Diaspora organisiert werden. Ihre Repräsentanten, vereint in der Interparlamentarischen Weltunion des Hellenismus (PADEE), haben in diesen Tagen in einer Telefonkonferenz erneut Programmideen präsentiert.
Griechische Diaspora auf Andros
Im Goulandris-Museum für zeitgenössische Kunst auf der Insel Andros widmet sich die neue Sommerausstellung griechischen KünstlerInnen, die im Ausland leben. Die ursprünglich geplante Ausstellung des Künstlers Jorgos Rorris wurde auf einen anderen Termin verschoben.