Vier Samstage mit Sokratis Malamas
Gleich viermal wird Sokratis Malamas im Februar die Bühne der Fix Factory of Sound in Thessaloniki betreten, das erste Mal am heutigen Samstag (1.2.). Der griechische Liedermacher, geboren auf der Chalkidiki hat in seiner Kindheit und als junger Erwachsener viele Jahre in Stuttgart verbracht, kehrte aber immer nach Thessaloniki zurück.
Claude Lanzmanns „Shoa“ – Filmvorführung und Statements
Das Goethe-Institut Athen zeigt morgen (27.1.) den Film „Shoa“ von Claude Lanzmann. Die Dokumentation dauert ganze neuneinhalb Stunden und sie gilt als die „radikalste und umfassendste“ über die Judenvernichtung des NS-Regimes.
Kunst zum richtigen Zeitpunkt
In der Gottheit Kairos wurde in der griechischen Mythologie die Wahl des günstigen Zeitpunkts personifiziert. Im Griechischen bedeutet Κairos (Καιρός) „Wetter“ oder „Zeit“. Die Ausstellung „Kairos – Recall of Earth“ verknüpft alle enthaltenen Elemente. Nur noch bis einschließlich Sonntag (26.1.) kann sie im MIET-Kulturzentrum in Thessaloniki besucht werden.
Filmfestival auf der Peloponnes
Wer sich mit dem zeitgenössischen griechischen Kino vertraut machen möchte, hat dazu noch die ganze Woche beim „Bridges“ Filmfestival in Napflio die Gelegenheit. In einer Vielzahl von Kategorien werden dort sowohl griechische als auch internationale Produktionen gezeigt.
Chinesische Pinselstriche
Während China in den letzten Wochen vor allem im Kontext von Investitionen, z. B. im Hafen von Piräus, in den Schlagzeilen stand, kann man sich im Museum der Theocharaki-Stiftung ein Bild von traditioneller Zeichenkunst aus Fernost machen. Die Ausstellung mit dem Titel „Das mysteriöse China“ zeigt Werke des Altmeisters Qi Baishi (1864-1957), der für seine feinen, detaillierten Landschafts- und Naturdarstellungen bekannt ist.