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Montag, 18. Juli 2016 10:05

Grenzland - Vom Baltikum zur Akropolis

Eine Reise zu den Menschen diesseits und jenseits der Außengrenze der Europäischen Union. Der alte Traum von einem geeinten Europa sollte ein gutes Stück mehr Wirklichkeit werden, als zehn Staaten Ost und Südosteuropas 2004 in die Europäische Union aufgenommen wurden. Die Teilung Europas schien einmal mehr überwunden. Wie sieht heute, über elf Jahre später, die Realität aus?

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Freitag, 15. Juli 2016 14:54

Der Heilige Ilias und das Wetter

Der Prophet Elias (Ilias) wurde um 912 v. Chr. in Thisbe, im heutigen Israel, geboren und gilt als der Heilige der Berge. Deshalb sind Kirchen und Kapellen auf Anhöhen in ganz Griechenland diesem Propheten geweiht. Im Volksmund heißt es, dass er ein Matrose war. Da er als Seefahrer oft dem Tode nahe war, beschloss er eines Tages, sein Leben dort zu verbringen, wo keiner das Meer kannte. Er nahm ein Ruder, stieg in die Berge. Dort, wo keiner wusste, was ein Ruder ist, ließ er sich nieder. Ilias ist auch der Heilige der Sonne und Hüter über das Wetter. Der Volksglaube identifiziert ihn vermutlich wegen des ähnlich klingenden Namens (Ilios, Helios) und des Feuerwagens, auf dem er zum Himmel gefahren sein soll, mit der Sonne. Am 20. Juli, dem Namenstag des Ilias, sagen die Hirten auch das Wetter für das ganze Jahr voraus. Ist der Himmel an diesem Tag wolkenlos, steht ein milder Winter bevor, ist er bedeckt, kommt ein harter Winter. Viele Kirchen veranstalten Panigyria (Volksfeste) zur Feier des Propheten. In Athen etwa in Agia Paraskevi.

Unser Foto (© Griechenland Zeitung / Melissa Weyrich) wurde in Nafplio aufgenommen. Der strahlende Himmel prophezeit einen milden Winter.

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Bei einer Massenschlägerei unter Migranten aus Afghanistan ist in einem Flüchtlingslager in der Nähe der griechischen Hauptstadt Athen am Donnerstagabend ein Mann ums Leben gekommen. Zwei weitere wurden verletzt. Der Vorfall ereignete sich auf dem Gelände des früheren Flughafens Athen-Hellenikon, wo nach offiziellen Angaben fast 3.400 Menschen in drei Lagern leben. 

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In dieser Woche wurden in Griechenland zwei Gerichtsprozesse, in die das deutsche Unternehmen Siemens involviert ist, vorläufig vertagt. Die Fälle betreffen die Digitalisierung des griechischen Telefonnetzes sowie die Bestechung eines früheren Transportministers. Für einige der erhobenen Vorwürfe droht Verjährung.

Ein Prozess, bei dem es um Bestechungsgelder geht, die der Technologiekonzern Siemens an griechische Amtsträger gezahlt haben soll, wurde in dieser Woche bis auf weiteres vertagt. Damit droht eine Verjährung einiger der den Betroffenen vorgeworfenen Straftaten. Hintergrund ist, dass das Außenministerium die geforderten Unterlagen aus dem Griechischen nicht rechtzeitig ins Deutsche und ins Französische übersetzen ließ. Dadurch konnten sich einige der Angeklagten über die gegen sie erhobenen Vorwürfe nicht rechtzeitig in ihrer Muttersprache informieren.

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Freitag, 15. Juli 2016 10:39

Nächste Hitzewelle im Anmarsch

Schon in den Morgenstunden wird es heute in weiten Teilen Griechenlands richtig heiß. Zum Nachmittag nähern sich die Temperaturen dann zügig der 40°C-Marke zu. Wolken bleiben heute allen Teilen bis auf Nordgriechenland fern.

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