41. Wein-Fest „Dafnon“ auf Kreta
Die Präfektur Herakleion und der Kulturvereien „Dafnon“ laden auch dieses Jahr zum legendären Weinfest. Vom 1. bis 10. Juli werden wieder Menschenmengen in das kretische Tausendseelendorf „Dafnes“ strömen, um bei diesem landwirtschaftlich-kulturellen Event die Weine der Region zu probieren.
Viel Sonne, wenige Wolken
Nach den gestrigen Wolkenbrüchen in vielen Teilen Griechenlands ist die Atmosphäre am heutigen Mittwoch etwas aufgefrischt, die Temperaturen sind nicht mehr ganz so hoch – sprich: erträglich.
Einfaches Verhältniswahlrecht wird von den Griechen favorisiert
58 % der Griechen würden im griechischen Wahlgesetz ein einfaches Verhältniswahlrecht bevorzugen. 32 % sind eher dagegen. Das geht aus einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Public Issue für die Sonntagsausgabe der Zeitung „Avgi“ hervor. Demnach bevorzugt die Mehrheit der Wähler der kommunistischen KKE (89 %) ein einfaches Verhältniswahlrecht. Auch die Mehrheit der Wähler der Regierungsparteien SYRIZA (68 %) und ANEL (65 %) sind dafür. Die liberalen Wähler von „To Potami“ und der konservativen ND sind lediglich zu 49 % bzw. 42 % für diese Option.
Fährschiff „Vitsentzos Kornaros“ tourt wieder von Kalamata nach Kreta
Am Wochenende hat das Passagierschiff „Vitsentzos Kornaros“ der Schifffahrtsgesellschaft LANE die erste Tour in dieser Saison auf seiner Route von Kreta über Kythira nach Kalamata absolviert. Das Schiff verlässt jeweils in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine halbe Stunde nach Mitternacht den Hafen von Kalamata und kommt gegen 9.50 Uhr am Sonntagvormittag im Hafen Kastelli Kissamou bei Chania an.
Regen und Hagel löschen großen Waldbrand in der Nähe der griechischen Hauptstadt TT
Zum vierten Tag in Folge loderte bis Dienstagabend in der Gegend Dervenochoria im mittelgriechischen Böotien an der Grenze zu Attika ein schwerer Waldbrand. Ein heftiges Gewitter mit Hagel kam jedoch gestern (28.6.) zu Hilfe und löschte das Feuer innerhalb kurzer Zeit. Das teilte ein Sprecher der griechischen Feuerwehr mit. Die Feuerwehr bleibt dennoch in dem Gebiet, um ein Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern. In anderen Regionen verursachten die Wolkenbrüche, vermischt mit Hagelschlag, jedoch schwere Schäden in der Landwirtschaft. Den Flammen bei Dervenochoria sind bis Montag mindestens 500 Hektar Kiefernwald zum Opfer gefallen. Die Feuerwehr war an mindestens zwei Fronten im Einsatz. Die Flammen wüteten vor allem in schwer zugänglichen Gebieten, wie etwa in Schluchten. Aus diesem Grund sind am Dienstag außer den 74 Löschfahrzeugen und 179 Feuerwehrmännern auch 100 Soldaten und 17 Bagger abkommandiert bzw. zur Bekämpfung eingesetzt worden.