Bedeutender Schritt für die Wiedervereinigung des Parthenon-Frieses
„Heute ist der Anfang gemacht worden, ein Anfang historischer Dimension.“ Das stellte Kulturministerin Lina Mendoni während der feierlichen Wiedervereinigung des sogenannten „Fagan-Fragmentstücks“ mit dem östlichen Fries des Parthenon der Athener Akropolis fest, der im Akropolis-Museum der griechischen Hauptstadt ausgestellt ist.
Der Parthenon-Fries aus nächster Nähe
Der Parthenon-Tempel ist zweifelsohne das bekannteste Wahrzeichen von Athen. Der wunderschöne Bau aus pentelischem Marmor gilt mit seiner Architektur sowie seinen bildnerischen Werken als unübertroffen. Eine digitale Ausstellung des Akropolismuseums nimmt eines der zentralen Kunstwerke des Tempels genauer unter die Lupe: den Parthenon-Fries.
Aktualisierte App macht den kompletten Parthenon-Fries lebendig TT
Der Parthenon-Tempel ist ein Highlight bei jedem Athen-Besuch. Aber wer weiß schon Genaueres über seinen Fries. Eine aktualisierte Version einer bestehenden App kann hier Abhilfe schaffen: nachzulesen auf www.parthenonfrieze.gr . Entstanden ist diese Anwendung aus einer Zusammenarbeit des Akropolis-Museums, des Akropolis-Restaurierungsdienstes sowie des Nationalen Zentrums für Dokumentation und elektronische Inhalte.
Neuer Direktor des British Museum: Parthenonfries könnte ausgeliehen werden
Der neue Direktor des British Museum, George Osborne, steht der Möglichkeit einer Ausleihe der Parthenonskulpturen und anderer Meisterwerke von der Akropolis nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber.
Palermo leiht Parthenonfragment an Athen aus TT
Die „Elgin Marbles“ sind es nicht. Auf den größten Teil des Skulpturenschmucks des Parthenon-Tempels auf der Akropolis wird Athen wohl noch eine Weile warten müssen. Daran änderte auch der Besuch von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis bei seinem britischen Amtskollegen Boris Johnson nichts, der unlängst in dieser Frage persönlich in London vorstellig geworden ist (die GZ berichtete).