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Versöhnliche Töne im Parlament über das Namensproblem mit der FYROM

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Versöhnliche Töne wurden gestern abend im Parlament angesichts der überraschenden Anerkennung der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien durch die USA unter dem Namen „Republik Mazedonien“ angeschlagen.

Premier Kostas Karamanlis stimmte einem Dialog mit den anderen Parlamentsparteien zu. PASOK-Präsident Jorgos Papandreou stellte einschränkend fest, daß eine Übereinkunft nicht mit einem Blanko-Scheck gleichzusetzen sei. KKE-Generalsekretärin Aleka Papariga prophezeite, daß es die USA nicht bei ihrer Politik in der Namensfrage belassen werde. Der Präsident der Linksallianz SYN, Nikos Konstantopoulos, sprach sich für einen zusammengesetzten Namen für die Nachbarrepublik aus. Morgen will Außenminister Petros Molyviatis sowohl dem Staatspräsidenten Konstantinos Stefanopoulos als auch der zuständigen parlamentarischen Kommission über die Entwicklungen Bericht erstatten. Am Donnerstag wird Molyviatis die Führer der Parlamentsparteien informieren.
(© Griechenland Zeitung)

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