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Außenministerin Bakojanni erörtert FYROM-Namensfrage in London und Berlin

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Die Namensgebung für die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (UNO Kurzbezeichnung: FYROM) steht heute und morgen auf der Tagesordnung der Gespräche, die Außenministerin Dora Bakojanni in London und Berlin führen wird. Bereits gestern Abend sprach Bakojanni während einer Veranstaltung an der London School of Economics zu diesem Thema. Wörtlich stellte sie fest, dass der „Versuch in Skopje, eine pan-mazedonische Theorie zu konstruieren" und entsprechende praktische Schritte ein „Anachronismus" seien. Man versuche sich damit in der Sprache des 19. Jahrhunderts und habe „die Hoffnung, damit auch im 21.
21. Jahrhundert verständlich zu sein". Im Rahmen der UNO sei Griechenland bereit, die Namensfrage im gegenseitigen Einvernehmen zu lösen.
Heute trifft sich Bakojanni in London ihren Amtskollegen David Miliband, morgen wird sie sich in Berlin mit ihrem deutschen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier besprechen.
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