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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Politik / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Streikaktionen bis Samstag bei der griechischen Zivilluftfahrtbehörde

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Am heutigen Dienstag kommt es zu Stornierungen einiger Inlandsflüge. Konkret betroffen sind die Flüge der Olympic Air zwischen Athen und Paros, zwischen Rhodos und Kastelorizo sowie zwischen Athen und Karpathos. Passagiere können sich unter der Webseite der Fluggesellschaft www.olympicair.com über weitere Einzelheiten informieren.

Tränengas gegen Rentner: Premier Tsipras schreitet ein TT

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Im Rahmen einer Demonstration von etwa 3.000 Rentnern ist es am Montagvormittag in Athen zum Einsatz von Tränengas durch die Bereitschaftspolizei (MAT) gekommen. Bilder von Pensionären mit roten tränenden Augen machten die Runde in den Medien. Zuvor hatten sie im Rahmen einer Demonstration – die sich gegen weitere Rentenkürzungen richtete – versucht, bis zum Amtssitz des Ministerpräsidenten, dem Megaron Maximou, vorzudringen. Die Pensionäre beharrten auf ein Treffen mit Ministerpräsident Alexis Tsipras. Letzterer sah sich nach dem rabiaten Eingreifen der Polizei persönlich zum Einschreiten veranlasst. Anschließend übernahm der für Bürgerschutz verantwortliche stellvertretende Minister Nikos Toskas die politische Verantwortung für den Vorfall.

Unzufriedenheit mit Regierung und Opposition TT

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90 % der griechischen Wähler sind von der Arbeit der Regierung enttäuscht. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die am Sonntag in der Zeitung „Avgi“ veröffentlicht wurde, die als Parteiblatt der linken Regierungspartei SYRIZA gilt. 51 % setzen sich für die Durchführung eines vorverlegten Urnengangs ein, und 85 % empfinden, dass sich das Land „in die falsche Richtung“ bewege. Am stärksten fühlen die Griechen Empörung und Enttäuschung (jeweils 26 %) sowie Sorge / Stress (17 %). 73 % der Befragten erklärten, dass sie hinsichtlich ihrer persönlichen Einnahmen „Schwierigkeiten“ haben. Lediglich 23 % „leben gut“ oder „kommen über die Runden“. Gleichzeitig sind jedoch auch acht von zehn (80 %) der Befragten unzufrieden mit der Arbeit der Opposition, während 36 % glauben, dass die konservative Nea Dimokratia (ND) die bessere Regierung stellen würde. 14 % glauben dies von SYRIZA. Spitzenreiter (45 %) ist die Ansicht: „Keine von beiden“.

Ankara stellt Lausanne-Vertrag in Frage – Athen in Aufruhr TT

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Die Stimmung zwischen den beiden Nachbarländern Griechenland und Türkei trübt sich wieder einmal ein. Im Rahmen eines Treffens mit Gemeindevorstehern in Ankara hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan den Vertrag von Lausanne aus dem Jahre 1923 in Frage gestellt. Er sprach von „unfairen Bestimmungen“ und einer „Niederlage der Türkei“. Als Beispiel nannte er die griechischen Ägäis-Inseln, die in „Rufweite“ der Türkei liegen.
Es gäbe noch immer einen „Kampf darum, was ein Festlandsockel sei, „und welche Grenzen wir auf dem Land und in der Luft haben“, so der türkische Staatschef. „Diejenigen, die sich damals an den Verhandlungstisch setzten“, so monierte er, seien den realen Umständen nicht gerecht geworden.

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