Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Heute gibt der griechische Komponist Stamatis Spanoudakis im Herodes Attikus Theater ein Konzert. Spanoudakis studierte klassische Gitarre, wandte sich danach klassischen Musik und ging zu diesem Zweck nach Würzburg. Später entdeckte er sein Faible für die Byzantinische Musik. In seinen Werken vereint er alle Stile. Das Herodes Attikus Theater  befindet sich unterhalb der Akropolis (Metrostation: Acropolis).

 Am heutigen Freitag ist in Attika mit Höchsttemperaturen von bis zu 35 Grad zu rechnen. Die Winde aus südlichen Richtungen wehen mit der Stärke 2. Am Abend kühlt es dann auf 26 Grad ab, bei einer Windstärke von maximal 5 km/h. In der Nacht ist mit klarem Himmel und Temperaturen von 22 Grad zu rechnen. Für das Wochenende erwartet der Griechische Wetterdienst EMY ähnliche Wetterverhältnisse und gleich bleibende Temperaturen; die Winde allerdings wehen etwas stärker, mit Geschwindigkeiten von um die 25 km/h (Windstärke 4).

Griechenland/Athen. 6.000 griechische Unternehmen schulden dem Staat mehr als 30 Mrd. Euro. Das geht aus einer Liste hervor, die das Finanzministerium in dieser Woche im Internet veröffentliche.

Im ersten Spiel der Zwischenrunde bei der Basketball-Europameisterschaft in Lettland machte das griechische Team einen ersten großen Schritt, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Die Schützlinge von Ilias Zouros besiegten am gestrigen Abend Slowenien mit 69:60. Das weitere Programm des Nationalteams: Am Samstag wartet als Gegner Russland und am Montag Georgien.

Am heutigen Tag ist mit Höchsttemperaturen um die 32 Grad zu rechnen. Am Tag können sich leichte Wolken bilden, die Winde wehen aus nördlichen Richtungen mit einer Stärke von 4 Beaufort, das heißt, mit einer so genannten „mäßige Brise“, die um die 25km/h) erreicht. Gegen Abend kühlt es dann auf um die 27 Grad ab, die Winde wehen dann nur noch ganz schwach und sind kaum zu spüren.  In der Nacht gibt es einen wolkenlosen Himmel bei Temperaturen um die 22 Grad und leichten Brisen der Stärke 2. Für den morgigen Freitag sagt der griechische Wetterdienst EMY Höchsttemperaturen von 31 Grad voraus, dazu wehen nur schwache Winde.

Nachdem die griechische Regierung am Dienstag neue Spar- und Konsolidierungsmaßnahmen bzw. deren konsequente und sofortige Umsetzung angekündigt hat, droht nun eine regelrechte Protestwelle über das Land hereinzubrechen. Vorläufiger Höhepunkt ist die Internationale Thessaloniki Messe (DETH), die am Samstag von Ministerpräsident Jorgos Papandrou feierlich eröffnet wird. Im Umfeld wurden für Samstag im Zentrum der nordgriechischen Metropole zahlreiche Demonstrationen angekündigt. Kundgebungen zur Thessaloniki-Messe Um Zwischenfälle zu vermeiden sind dort etwa 5.

Ebenfalls heute, aber auch am morgigen Freitag legen die Ärzte im ganzen Land ihre Arbeit nieder. Sie protestieren u. a. gegen die Gründung eines „Nationalen Instituts für Dienstleistungen im Gesundheitswesen“. Die Ärzte der öffentlichen Versicherungskassen fordern zudem die Auszahlung von ausstehenden Salären.

Gesundheitsminister Andreas Loverdos kritisierte am Mittwoch, dass die öffentlich Angestellten Teil der Krise seien. Wörtlich sagte er: „Eine Million öffentlich Angestellte strapazieren 10 Millionen Menschen, mit der Gewissheit, dass der öffentliche Sektor lebenslang für sie da ist. Damit haben sie uns dorthin gebracht, wo wir gerade stehen.“ Der Vertreter der größten Oppositionspartei des Landes, der Nea Dimokratia, Kostas Markopoulos, kommentierte das mit den Worten, dass die Regierung und ihre Mitglieder „arrogant“ seien. Er stellte sich die Frage, wie es denn möglich sei, dass diese Regierung weiterhin das Land so führen könne.

Auf Grund der Liberalisierungen der bisher geschlossenen Berufe, ziehen nun auch Apotheker in Betracht in den Streik zu treten. Anlass dafür ist die Ankündigung der Regierung, dass 30 % der Apotheken in einer bestimmten Gegend an den Nachmittag geöffnet haben müssen. Allein in Attika wären davon 1.300 Apotheken betroffen. Zudem sollen mehr Apotheken in der Nähe von Krankenhäusern länger geöffnet haben.

Auch im Bildungswesen gärt es. Kritisiert wird u. a. dass für das Schuljahr 2011/12 lediglich 888 neue Lehrstellen vergeben werden. Diese neuen Lehrer werden zudem nicht fest angestellt und sind damit jederzeit kündbar.