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In Griechenland gibt es derzeit gleich drei Affären, in die Persönlichkeiten des politischen Lebens involviert sein sollen. Darunter der Parlamentspräsident sowie weitere 32 bisher ungenannte Politiker. Weitere Zeugen werden unterdessen im Fall des früheren Verteidigungsministers Tsochatzopoulos vernommen. Im Fall der Schmiergeldaffäre, in die der ehemalige Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos involviert sein soll, werden nun fünf weitere Zeugen ihre Aussage zu Protokoll geben. Dazu gehört auch die frühere Ehefrau des Ex-Ministers, Gudrun Moldenhauer, eine Deutsche.
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Parlamentspräsident Vangelis Meimarakis (Nea Dimokratia) tritt bis auf Weiteres seine Amtsverpflichtungen an die Vizepräsidenten der griechischen Volksversammlung ab. Hintergrund sind Presseberichte, die seinen Namen im Zusammenhang mit mysteriösen Grundstücksgeschäften in den Jahren 2005 bis 2008 nennen. Demnach ermittelt in dieser Sache die griechische Steuerfahndung (SDOE). Meimarakis, der in früheren Regierungen u. a.
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Über 6.000 Uniformierte der Polizei, der Feuerwehr und der Hafenpolizei haben am Donnerstag gegen die im Rahmen weiterer Sparmaßnahmen geplanten Gehaltskürzungen protestiert. Sie hatten sich am Nachmittag am alten Olympia-Stadion, dem „Kallimarmaro“, in Athen versammelt, um anschließend zum Finanzministerium und vor das Parlament zu marschieren. Vor dem Ministerium hatten sie symbolische Galgen aufgestellt, unter denen sich jeweils ein Polizist, ein Feuerwehrmann und ein Hafenpolizist „den Strick gaben“, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Unterstützt wurden die Demonstranten von Abgesandten der Opposition, darunter vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), den nationalkonservativen Unabhängigen Griechen, der kommunistischen KKE und der neonazistischen Chryssi Avgi.
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Ein Bankautomat ist am Dienstagmorgen um 3.30 Uhr mit einem selbstgebauten Sprengsatz im Athener Stadtteil Ilion gesprengt worden. Über die Täter wurde bisher nichts bekannt. Umliegende Geschäfte und parkende Autos erlitten auf Grund der starken Explosion schwere Sachschäden. Die Polizei hat die Riga Feräou Straße, in der sich der Automat befand, gesperrt.
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In Griechenland hat die Affäre um die Zahlung von Bestechungsgeldern durch den Siemens-Konzern ein Ende gefunden. Am Donnerstag unterzeichnete der griechische Finanzminister Jannis Stournaras ein entsprechendes Dokument. Das griechische Finanzministerium spricht von großen Gewinnen im Finanzbereich wie auch für die reale Wirtschaft. Siemens wird zudem weiterhin den griechischen Behörden jede mögliche Hilfe erteilen, um die Ermittlung gegen Personen voranzutreiben, die in die Affäre verwickelt sein sollen. Außerdem wird der Konzern die Anwalts- und Gerichtskosten tragen.
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