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Der frühere PASOK-Minister Akis Tsochatzopoulos darf das Gefängnis verlassen. Seine Inhaftierung wurde ausgesetzt, bis sein Revisionsantrag vor dem Landeshöchstgericht, dem Areopag, verhandelt worden ist. Das hat am Montag das Athener Berufungsgericht beschlossen. Der 79jährige habe seinen Rechtsanwälten zufolge starke gesundheitliche Beschwerden, vor allem Herzleiden. Wegen der Herzprobleme sei er zu 90 Prozent invalide. Tsochatzopoulos war bisher bereits mehrere Wochen im Gefängniskrankenhaus der Haftanstalt von Korydallos bei Athen behandelt worden.

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Viele griechische Medien sprechen mittlerweile von einem „politischen Sturm“. Auslöser ist das Pharmaunternehmen Novartis. Im vergangenen November haben zwei Zeugen eine Aussage zu Protokoll gegeben, die von Schmiergeldern an Politiker berichten, am Sonntag wurde das noch von einem Dritten bestätigt. Diese Drei stehen unter Zeugenschutz. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungsakten am Dienstag dem Parlament übergeben.

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Der ehemalige Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos wurde am Montag aus der Haftanstalt in ein Athener Krankenhaus überstellt. Er soll mit gesundheitlichen Problemen an den Beinen konfrontiert sein; einigen Medienberichten zufolge könne er weder Socken noch Schuhe tragen. Der 77jährige sitzt seit knapp fünf Jahren hinter Schloss und Riegel. Er wurde für schuldig befunden, Bestechungsgelder in Millionenhöhe für Rüstungsprogramme abkassiert zu haben.

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Der ehemalige Leiter des Athener Krankenhauses „Henri Dunant“ Andreas Martinis und dessen Ehefrau Georgia Martini sind in der Nacht von Montag auf Dienstag verhaftet worden. Vorgeworfen wird ihnen, Bestechungsgelder in Höhe von 3,2 Millionen D-Mark entgegen genommen zu haben. Die Geldsumme soll den Ermittlern zufolge im Jahr 1998 von einem deutschen Unternehmen an Martinis gezahlt worden sein.

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Die Schmiergeldaffäre zwischen der griechischen Telekom OTE und dem deutschen Unternehmen Siemens geht abermals vor Gericht. Demnächst sollen 64 Angeklagte, darunter 17 deutsche Staatsbürger, ihre Aussage zu Protokoll geben.

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