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Auf der Suche nach einer weiteren Briefbombe ist noch immer die Polizei in Athen. Bisher waren insgesamt 14 dieser gefährlichen Sprengsätze, von denen sogar einer ins Kanzleramt nach Berlin gelangte, von der Polizei identifiziert und entschärft worden.Allerdings wurde in mehreren Fällen auch Fehlalarm ausgelöst; am heutigen Freitag etwa wurde eine Paketsendung, die an die Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate adressiert war, als „verdächtig“ gemeldet. Bei einer genaueren Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um eine Sendung mit Spielzeug handelte. Ein tatsächlicher Sprengsatz, der ebenfalls als Briefsendung getarnt, an die französische Botschaft in Athen adressiert war, konnte am gestrigen Donnerstag durch eine kontrollierte Sprengung entschärft werden.
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Dienstag, 02. November 2010 10:48

Mehrere Briefbomben in Griechenland explodiert TT

Griechenland / Athen. Eine Briefbombe detonierte heute Mittag gegen 12.30 Uhr vor dem Eingang der Schweizer Botschaft in Athen (siehe Foto). Verletzt wurde niemand. Die Bombe war offenbar am Eingang gemeinsam mit anderen Briefsendungen abgegeben worden.
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Die Antiterrorspezialisten der griechischen Polizei haben am Donnerstagabend zwei mutmaßliche Terroristen in Thessaloniki festgenommen. Vorgeworfen wird ihnen, Anfang Juli eine Briefbombe für den ehemaligen Leiter der Antiterroreinheit Dimitris Chorianopoulos auf den Postweg gebracht zu haben. Die Nachforschungen der Polizei wurde intensiviert, nachdem am Donnerstag die Terrorgruppe „FAI/IRF – Kommando Mauricio Morales“ die Verantwortung für den Anschlag übernommen hat. Die Organisation hatte auch Attentate auf den Pkw der Gefängnisdirektorin der Athener Hochsicherheitsgefängnisse bei Korydallos am 7. Juni und ein weiteres auf den Pkw eines Gefängniswärters in Argos am 12.
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Griechenland / Athen. Hinter einer Briefbombe, die am Donnerstag im Zentralgefängnis im westlichen Athener Vorort Korydallos eintraf, soll eine italienische Terrorgruppe stehen. Der Sprengsatz war an den Direktor der Strafvollzugsanstalt adressiert, wurde aber als „verdächtig“ eingestuft. Daraufhin wurden Experten hinzugezogen, die die Bombe entschärfen konnten. Unter Umständen hätte durch die Sprengladung ein Mensch getötet werden können, so die Einschätzung.
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Unter dem Namen „Ungehorsame Wünsche" macht in Griechenland erstmals eine bisher unbekannte terroristische Gruppierung auf sich aufmerksam. Im Internetportal indymedia veröffentlichte sie ein Bekennerschreiben, in dem sie die Verantwortung für eine Briefbombe übernimmt. Diese war am 17. Juli an die Vereinigung der Richter und Staatsanwälte Griechenlands verschickt worden. Hintergrund war ein 38-tägiger Hungerstreik des Aktivisten Kotas Sakkas, dem terroristische Aktivitäten vorgeworfen werden.
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