Login RSS

Ein äußerst wichtiges Treffen der Eurogruppe zum Thema Griechenland findet heute in Brüssel statt. Die Finanzminister der Eurozone wollen mit ihrem Amtskollegen aus Athen Janis Varoufakis zu einer Einigung kommen.

Freigegeben in Politik

Jüngste Diskussionen und Berichte internationaler Medien über einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone („Grexit“) spielen kurz vor den Wahlen, die am 25. Januar stattfinden, eine dominierende Rolle. Die Töne werden deutlich schärfer. Zudem reagierte die Athener Börse verstört.

Freigegeben in Politik
Mittwoch, 08. Mai 2013 22:31

Hellas hat seine Drachmen-Partei

In Anlehnung an die Partei des italienischen Komikers/Politikers Beppe Grillo rief der ehemalige Funktionär der sozialistischen PASOK, Theodoros Katsanevas, eine neue Formation ins Leben: „Drachme, Griechische Demokratische Fünf-Sterne-Bewegung" heißt die neue Partei. Der Politiker Katsanevas ist übrigens Schwiegersohn des PASOK-Gründers Andreas Papandreou (1919-1996). Eines der Ziele der neuen „Bewegung" ist die Rückkehr des Landes zur früheren Nationalwährung, der Drachme. Darüber soll das griechische Volk in einem Referendum entscheiden, so der Plan der neuen Partei. Gleichzeitig sollten auch die anderen Länder des Südens (Italien, Spanien, Portugal und Zypern) die europäische Gemeinschaftswährung verlassen; gemeinsam sollte man dann auf die Bildung einer Freihandelszone des Südens hinarbeiten.
Freigegeben in Politik
Falls die Drachme als Landeswährung zurückkehren sollte, würde sich die Lage in Griechenland weiter verschlechtern. Dieser Auffassung vertreten 66 % der Griechen in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Public Issue. Veröffentlicht wurde diese in der Sonntagsausgabe der Zeitung Kathimerini. 13 % der Befragten vertragen hingegen die Ansicht, dass sich im Falle der Drachmen-Rückkehr nichts ändern würde und 15 % sind der Auffassung, dass sich die Situation mit der Drachme verbessern würde. Der Euro an sich hat seit Mai dieses Jahres in der Meinung der Griechen gewonnen.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Als „Hirngespinste“ bezeichnete Regierungssprecher Jorgos Petalotis jüngste Gerüchte über eine mögliche Rückkehr zur Drachme oder über eine Neuregelung der Schulden. Gleichzeitig vertrat er die Ansicht, dass man derzeit „Zeuge einer weiteren Spekulationsrunde“ sei. Medienberichten zufolge haben in den vergangenen Tagen auch Kleinsparer Geld ins Ausland transferiert oder ihre Euro in Goldpfund umgewandelt. Bankexperten verweisen darauf, dass der griechische Staat Einlagen bis zu einer Höhe von 100.
Freigegeben in Politik
Seite 4 von 4

 Warenkorb