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Belgien/Brüssel. Der Präsident der Europäischen Kommission, Jose Manuel Barroso,  befürwortete die Aktivierung des Hilfspaketes der EU für Griechenland und zeigte er sich zufrieden mit den neuen Maßnahmen, die von Athen beschlossen wurden. Die Konsolidierung der Finanzen sowie die Umsetzung der notwendigen Strukturreformen würden von der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank EZB sowie dem Internationalen Währungsfond IWF überprüft werden.Die griechische Regierung unter Premierminister Jorgos Papandreou habe einen schwierigen, aber notwendigen Weg eingeschlagen, um die griechische Wirtschaft auf Wachstumskurs zu bringen und das Vertrauen wieder zu erlangen, so Barroso.
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Um den 10. Mai herum findet ein Gipfeltreffen der Länder der Eurozone zum Thema der Finanzkrise in Griechenland statt. Das kündigte am heutigen Vormittag der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy, vor dem Beginn des EU-Japan-Gipfels in Tokio, an. Dann soll über die Auszahlung der von Griechenland beantragten Finanzhilfen entschieden werden. Während einer Pressekonferenz betonte er außerdem, dass es kein Thema der Restrukturierung der griechischen Schulden gebe.
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Mittwoch, 28. April 2010 16:54

SPD-Delegation in Athen P

Griechenland/ Athen. Seit dem gestrigen Dienstag hält sich eine SPD-Delegation zu einem zweitägigen Besuch in Athen auf und führte dabei u. a. Gespräche mit dem stellvertretenden Außenminister Dimitris Droutsas. Im Mittelpunkt stand dabei die Finanzlage Griechenlands.
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Griechenland/Athen. Die Deutsche Bundesregierung will Griechenland letztendlich doch eine wirtschaftliche Hilfe in Milliardenhöhe zukommen lassen. Medienberichten zufolge sollen von deutscher Seite etwa 8,4 Milliarden Euro nach Griechenland fließen, und das ab dem 19. Mai, so Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Zu diesem Thema berieten sich der griechische Premierminister Jorgos Papandreou und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel während eines Telefongespräches am Montagabend.
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Belgien / Brüssel. Der italienische Außenminister, Franco Frattini, drängte am gestrigen Montag die deutsche Bundesregierung dazu, ihre Bedenken gegenüber Finanzhilfen für Griechenland zu überwinden. „Auch wenn jemand Bedenken hegen sollte, die Solidarität muss im Vordergrund stehen“, sagte der italienische Außenminister an die Adresse Berlins. Frattini zeigte sich nach einem Treffen der Europäischen Volkspartei (EVP) in Brüssel besorgt darüber, dass sich die Probleme Griechenlands auf andere Staaten wie etwa Portugal ausweiten könnten. Angesichts dieser Gefahr sei es notwendig, „die gemeinsamen europäischen Strukturen zu schützen“.
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