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Deutsche Hilfe für Griechenland naht – harte Bedingungen Tagesthema

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Deutsche Hilfe für Griechenland naht – harte Bedingungen
Griechenland/Athen. Die Deutsche Bundesregierung will Griechenland letztendlich doch eine wirtschaftliche Hilfe in Milliardenhöhe zukommen lassen. Medienberichten zufolge sollen von deutscher Seite etwa 8,4 Milliarden Euro nach Griechenland fließen, und das ab dem 19. Mai, so Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Zu diesem Thema berieten sich der griechische Premierminister Jorgos Papandreou und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel während eines Telefongespräches am Montagabend.
gabend. Die Hilfe an Griechenland sei nur noch „eine Sache von Tagen“, so Merkel auch während einer Pressekonferenz am Montag in Berlin. Ziel sei ein „tragfähiges und glaubwürdiges Programm“. Bedingung dafür sei, dass Griechenland dazu bereit sei, auch „über mehrere Jahre hinweg harte Maßnahmen zu akzeptieren“, so die deutsche Bundeskanzlerin.
Die neuen Maßnahmen, die die deutsche Bundesregierung von Griechenland verlangt, sollen bereits ab Juni umgesetzt werden. Merkel schloss gleichzeitig aus, dass Griechenland die Eurozone verlassen könnte. Die griechischen Risikoaufschläge (Spreads) der griechischen Staatspapiere haben am heutigen Dienstag ein Rekord-Hoch von 660 Basispunkten erreicht.
Am heutigen Dienstag Vormittag appellierte Premierminister Jorgos Papandreou (siehe Foto) in einer Ansprache vor der Parlamentsfraktion seiner Regierungspartei (PASOK) an alle Parlamentarier der PASOK, den großen Versuch Griechenlands, die Finanzkrise zu überwinden, zu unterstützen. Der Premier erwähnte in seiner Rede, dass die Unterstützung aus dem Ausland nötig sei, um Zeit dafür zu gewinnen, die nötigen Änderungen in die Tat umsetzen zu können. Außerdem betonte Papandreou, dass es das Ziel der PASOK-Regierung sei, das Land zu verändern. Bei allen Versuchen, das Land aus der Finanz- und Wirtschaftskrise zu retten, würde die Regierung weiterhin darauf achten, die schwächeren gesellschaftlichen Schichten zu beschützen. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
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