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Das Boot „Conzuru“ wurde am Dienstag mit Hilfe der griechischen Marine aus einer Tiefe von 73 Metern geborgen. Am 20. Januar war es vor der Ägäis-Insel Farmakonissi bei schwierigen Wetterbedingungen gesunken. An Bord waren 28 Immigranten, die überwiegend aus Afghanistan stammen. Lediglich 16 Personen konnten gerettet werden.
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Griechenland liegt dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGFM) zufolge auf Platz sieben der Länder, die die meisten Verletzungen von Grundrechten begangenen haben. Die beiden Negativ-Erstplätze bekommen Russland bzw. die Türkei. Diese Daten hat der Präsident des EGFM Dean Spielmann am Donnerstag der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Diese Studie platze mitten in eine in Griechenland geführte Debatte über ein Bootsunglück in griechischen Hoheitsgewässern, bei dem 12 Menschen, vor allem Kinder und Säuglinge, ums Leben kamen.
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Zwölf Flüchtlinge werden in der Ostägäis vermisst, nachdem das Boot, auf dem sie sich befanden, gekentert ist. Die Tragödie ereignete sich am Montagmorgen unweit der Kleininsel Farmakonissi an der griechisch-türkischen Seegrenze. Wie die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldete, ortete die Küstenwache ein steuerlos im Meer treibendes Fischerboot mit vermutlich 28 illegalen Einwanderern an Bord. Als die Küstenwache das Boot ins Schlepptau nahm, fielen aus ungeklärter Ursache zwei der Insassen ins Meer. Als sich die übrigen Bootsflüchtlinge auf die eine Seite des Bootes gingen, um Hilfe zu leisten, sei es gekentert.
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Griechenland / Chios. Im Hafen von Chios kam es am Sonntagmittag zu Zwischenfällen, als eine Gruppierung der Organisation für Solidarität für Flüchtlinge von Chios und Mitglieder der der Kommunistischen Partei Nahe stehende Gewerkschaft PAME die Zufahrt eines Busses an Bord des Schiffes „Theofilos“ blockiert hatten. Insassen des Busses waren 60 illegale Einwanderer, die in ein Flüchtlingslager in Nordgriechenland transportiert werden sollten. Das Flüchtlingslager in Mersinidi von Chios hat eine Kapazität von 120 Personen, derzeit befinden sich dort 220 Personen. Das Schiff konnte mit einer einstündigen Verspätung, nach dem der Bus einfahren konnte, abfahren.
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Reger Betrieb durch Boote, die Immigranten ohne legale Reisepapiere nach Griechenland bringen sollen, herrscht in diesen Tagen in griechischen Hoheitsgewässern. In der Meeresregion „Louros“ vor der Insel Kos hat die griechische Hafenpolizei in der Nacht von Montag auf Dienstag 15 Immigranten aus dem Wasser gerettet. Eine Person wird vermisst. Die Polizei konnte das Boot, auf dem sich die Schiffsbrüchigen befanden, bisher nicht auffinden. Unterdessen wurde am Montag auch ein Fischerboot in internationalen Gewässern südwestlich von Pylos gesichtet.
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