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Griechenland / Thessaloniki. An der Eleftherios-Venizelos-Statue in Thessaloniki findet heute um 19.30 Uhr eine einstündige Protestkundgebung statt. Gekämpft wird damit für gleiche Rechte für alle, die in Griechenland leben und arbeiten, sowie für offene Grenzen und Asylrecht für alle Flüchtlinge. Die Protestierenden werden während des Protestes schwarze Kleidung tragen.
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Dienstag, 15. Oktober 2013 15:20

Hilfsaktion für 73 Flüchtlinge in Kalamata

In Kalamata auf der Peloponnes wurde in dieser Nacht eine Großaktion gestartet, um ein Schiff abzuschleppen. An Bord waren insgesamt 73 Flüchtlinge aus Syrien, darunter 18 Kinder. Das Schiff hatte am Montagabend etwa 60 Seemeilen südlich von Pylos um Hilfe ersucht, da es keinen Sprit mehr hatte. Die Flüchtlinge wurden in Lagerhallen des Hafenamtes von Kalamata untergebracht. Mitglieder des Roten Kreuzes haben ihnen Decken und Lebensmittel zur Verfügung gestellt.
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Die Krise in Syrien beschäftigt die griechische Regierung nach wie vor sehr intensiv. Durch eine Eskalation der Situation in diesem arabischen Land wird eine Instabilität in der weiteren Region befürchtet, wovon vermutlich auch Griechenland und Zypern betroffen wären. Auch werden massenhafte Flüchtlingsströme befürchtet. Zypern hat sich bereit gezeigt, bis zu 10.000 Staatsbürger befreundeter Staaten für bis zu 48 Stunden zu beherbergen.
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Griechenland / Athen. Scharfe Kritik übte der Generalsekretär des griechischen Innenministeriums, Konstantinos Bitsios, am Mittwoch am deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Anlass dafür waren kritische Bemerkungen Schäubles über die griechische Flüchtlings- und Asylpolitik. Bitsios stellte daraufhin fest: „Statt Kritik von der Seitenlinie zu geben, könnte Deutschland eine Reihe von Immigranten aufnehmen, die illegal in Griechenland eingereist sind, und es könnte dort deren Asylanträge prüfen.“ Außerdem schlug er vor: „Am besten wäre es, wenn sich Deutschland aktiv an der Formulierung einer einheitlichen europäischen Politik zur Lösung des Problems der illegalen Migration und des Asyls beteiligen würde.
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Griechenland / Athen. Am kommenden Montag wird der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Jacques Barrot, auf die Insel Samos reisen, um sich dort ein Bild über die Einreise illegaler Immigranten zu machen. Begleitet wird er von Innenminister Prokopis Pavlopoulos. Hintergrund für die Reise von Barrot sind Bestrebungen der Europäischen Union, Flüchtlinge aus Ländern wie Afghanistan, Pakistan, Somalia, Nigeria oder Bangladesch in ihre Herkunftsländer zurückzuschicken. Ein weiteres Gesprächsthema ist die Sicherung der griechischen Grenzen und damit auch der Außengrenzen der EU.
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