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Mittwoch, 14. Juli 2010 16:24

Mobilität von Arbeitsuchenden sinkt

Griechenland / Athen. Nur 38 % der Griechen würden für einen Arbeitsplatz ihren Wohnort oder ihr Land verlassen – so das Ergebnis einer Eurobarometer-Umfrage, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Noch im September 2005 waren 67 % der Griechen bereit, ihre gewohnte Umgebung für einen Arbeitsplatz zu verlassen. Das ist der höchste Rückgang innerhalb der EU. Durchschnittlich ist die Bereitschaft für einen Wohnortwechsel aber auch EU-weit zurückgegangen.
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Deutschland / Griechenland. Bei einer Aktion gegen organisierte Schleusungen nahm die Polizei in Deutschland am Dienstag einen 28-jährigen irakischen Staatsangehörigen aufgrund eines U-Haftbefehls fest. Ihm wird gemeinsam mit anderen Tatverdächtigen vorgeworfen, mindestens vier Schleusungen mit mehr als 40 Personen aus Griechenland über Italien nach Deutschland organisiert und durchgeführt zu haben. Als Transportmittel sollen angemietete Wohnmobile gedient haben. Einer Pressemitteilung zufolge stellten die Flüchtlinge teilweise in Deutschland Asylanträge.
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Griechenland / Athen. Als neue Variante für die Lösung der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) ist derzeit der Name „Republik Vardar-Mazedonien“ im Gespräch. Das berichtete die Sonntagsausgabe der „Kathimerini“. Mit diesem Namen wären die Forderungen Griechenlands erfüllt, dass der Name des Nachbarlandes eine geografisch zuzuordnende Angabe beinhalten müsse und für alle Bereich anzuwenden sei. Bereits vor etwa einem Jahr hatte sich ein Berater des FYROM-Präsidenten öffentlich für den Namen „Republik Mazedonien (Vardar)“ ausgesprochen.
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Griechenland / Athen. Premierminister Jorgos Papandreou traf sich am gestrigen Dienstag mit seinem belgischen Amtskollegen Yves Leterme. Anlass dafür war die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft am 1. Juni durch Belgien. Papandreou bedankte sich bei Leterme für dessen „ungeteilte Unterstützung für Griechenland“ und betonte, dass Griechenland die nötigen Reformen einleiten werde, um der Krise zu begegnen.
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Griechenland / Athen. Die ersten 14,5 Milliarden Euro von zugesagten Krediten der Eurozone werden heute in die griechische Staatskasse fließen. In der Zwischenzeit untersucht die Europäische Kommission ob gegen Griechenland, in der Vergangenheit, spekuliert worden sein könnte. Der Vorsitzende des Internationalen Währungsfonds (IWF), Domonique Strauss-Kahn, hält unterdessen an seinem Vorschlag fest, die Gehälter in Griechenland auch im Privatsektor zu senken. Dies sei die einzige Maßnahme, die getroffen werden kann, um Griechenland wieder Wetterbewerbsfähig zu machen.
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