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Die Troika ist seit einigen Tagen wieder in Athen. Neue Verhandlungen und Gespräche zwischen griechischen Ministern und den Inspektoren der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds haben abermals begonnen. Heute Vormittag stand ein Besuch im Finanzministerium in Athen auf der Tagesordnung. Es geht um die Auszahlung einer weiteren Teilkreditrate in Höhe von einer Milliarde Euro bis Ende Juli. Die Troika besteht darauf, dass die Korruption in Griechenland gründlich bekämpft werden müsse, damit das Land Vertrauenswürdigkeit zurück gewinne.
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Die Zeitschrift Economist veranstaltet diese Woche in der Athener Küstenregion Kavouri einen Kongress. Anwesend sind u. a. Vertreter der russischen Bahn und des Internationalen Währungsfonds sowie der frühere Ministerpräsident Italiens, Enrico Letta. Im Athener Küstenvorort Kavouri haben sich dieser Tage wichtige Vertreter aus dem Bereich der Politik und der Wirtschaft versammelt, um am Kongress des Wirtschaftsmagazins Economist teilzunehmen.
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Griechenland bekommt eine weitere Milliarde Euro von seinen Internationalen Geldgebern („Troika“). Das wurde am Montag während eines Treffens der Eurogruppe in Brüssel beschlossen. Das Mittelmeerland habe alle sechs Voraussetzungen erfüllt, hieß es. Im August steht noch eine weitere Rate, abermals  in Höhe einer Milliarde Euro, an. Auch dafür muss Athen weitere Spar- bzw.
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In neun Gegenden Griechenlands sollen künftig die Geschäfte an allen Sonntagen des Jahres geöffnet bleiben. Das hat das Entwicklungsministerium beschlossen. Davon betroffen sind das historische Zentrum Athens einschließlich des Omonia-Platzes sowie auch das historische Zentrum der nordgriechischen Metropole Thessaloniki. In Attika sollen die Geschäfte sonntags auch in den Regionen Pikermi und Rafina geöffnet bleiben. Es gibt keine Beschränkungen, was die Größe der jeweiligen Läden betrifft.
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Am Wochenende hat die Regierung beschlossen, gegen die streikenden Angestellten der staatlichen Stromgesellschaft DEI eine Zwangsrekrutierung zu verhängen. Das bedeutet, dass sich die Mitarbeiter zum Dienst melden müssen, ansonsten müssen sie – ähnlich wie bei einer Mobilisierung des Militärs – mit ernsthaften rechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Gewerkschaft GENOP hat daraufhin den Streik abgebrochen, bis Sonntagabend waren mehr als 12 der bestreikten Kraftwerke wieder am Netz. Die Zuständige Behörde hatte sich seit Donnerstag dazu veranlasst gesehen, in bestimmten Gebieten stundenweise die Elektrizitätsversorgung abzuschalten, damit nicht das ganze Netz zusammenbricht. Nicht zuletzt auf den boomenden Tourismus hätte sich ein Dauerstreik nachteilig auswirken müssen.
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