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Am 9. Februar will die kommunistische Gewerkschaft PAME einen 24-stündigen Streik durchführen. Ziel ist es, die Durchsetzung von unpopulären Gesetzen im Parlament zu verhindern. PAME ruft nun auch den Gewerkschaftsbund für die Privatwirtschaft (GSEE), mit dem sie bisher nur selten kooperierte, zur Teilnahme auf. Die Kommunisten vertreten die Meinung, dass es zu einer Verstärkung der Proteste kommen müsse.
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Am heutigen Montag beginnt der Panhellenische Bauernblock (PASY) landesweite Kundgebungen. Der Protest richtet sich gegen erhöhte Beiträge, die die Bauern an die Organisation griechischer Agrarversicherung (ELGA) abgeben müssen. Außerdem wird ein 100%-iger Schadenersatz für Naturkatastrophen gefordert. Nach Ansicht der Bauern müsse die ELGA in einen staatlichen Träger umgewandelt werden.Bereits seit den frühen Morgenstunden führen Mitglieder von PASY Proteste vor ELGA-Büros in ganz Griechenland durch.
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Dienstag, 17. Januar 2012 18:28

Erste Proteste des Jahres in Griechenland TT

Die ersten größeren Streiks des neuen Jahres wurden am heutigen Dienstag angesichts der Ankunft der Troika in Athen durchgeführt. Wegen zwei separater Kundgebungen war heute Vormittag das Zentrum der griechischen Hauptstadt für den Verkehr weitgehend gesperrt. An den Demonstrationen beteiligten sich etwa 10.000 Personen. Diese verliefen großteils friedlich.
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Am Dienstag wollen die Angestellten in der Privatwirtschaft in den Streik treten. Es kommt zu Arbeitsniederlegungen bei den öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Auch der Verkehr zum Flughafen wird beeinträchtigt sein. Am Dienstag und Mittwoch legen zudem die Journalisten ihre Arbeit nieder. Angesichts der morgigen Ankunft der Mitglieder der Troika in Athen werden erste Streiks und Arbeitsniederlegungen im Jahr 2012 durchgeführt.
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Die ersten Arbeitsniederlegungen des neuen Jahres haben bereits am Montag begonnen. Betroffen ist der Gesundheitssektor: Apotheker und Ärzte treten in den Streik. Die Türen der Apotheken bleiben heute wie morgen aufgrund einer 48-stündigen Arbeitsniederlegung geschlossen. Die Pharmazeutiker drücken damit ihren Protest gegen die angekündigten geringeren Provisionen am Umsatz der verkauften Medikamente aus. Der Gewinn der Apotheker soll sich künftig nur mehr auf 15% belaufen.
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