Die ersten größeren Streiks des neuen Jahres wurden am heutigen
Dienstag angesichts der Ankunft der Troika in Athen durchgeführt.
Wegen zwei separater Kundgebungen war heute Vormittag das Zentrum
der griechischen Hauptstadt für den Verkehr weitgehend gesperrt. An
den Demonstrationen beteiligten sich etwa 10.000 Personen. Diese
verliefen großteils friedlich.
ch. Allerdings wurde ein Polizist in
Zivil schwer verletzt, nachdem er von etwa 30 vermummten und
gewaltbereiten Randalierern angegriffen wurde. Diese entwendeten
ihm auch seine Dienstwaffe. Der Beamte wurde in ein Krankenhaus
eingeliefert.
In Attika beteiligen sich am Streik Angestellte der Privatwirtschaft, der Staatsbetriebe DEKO, Krankenhausärzte, Bankangestellte und Pädagogen. Im Nahverkehr kam es aus dem gleichen Grund zu spürbaren Problemen. Die Athener U-Bahn wird ganztägig bestreikt, bei den anderen Verkehrsmitteln kam und kommt es zu Arbeitsniederlegungen. Davon ist auch die Vorortbahn „Proastiakos“ betroffen, die den Athener internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ mit dem Athener Zentrum bedient. Für 48 Stunden sind heute und morgen landesweit die Journalisten in den Ausstand getreten. Protestiert wird vor allem gegen angepeilte Veränderungen im Rahmentarifvertrag des Privatsektors wie auch gegen weitere Lohnkürzungen. Die Gewerkschafter der Athener Nahverkehrsmittel bemängelt außerdem, dass man viel zu wenig Personal habe. Dadurch sei die Sicherheit der Passagiere nicht komplett gewährleistet. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
In Attika beteiligen sich am Streik Angestellte der Privatwirtschaft, der Staatsbetriebe DEKO, Krankenhausärzte, Bankangestellte und Pädagogen. Im Nahverkehr kam es aus dem gleichen Grund zu spürbaren Problemen. Die Athener U-Bahn wird ganztägig bestreikt, bei den anderen Verkehrsmitteln kam und kommt es zu Arbeitsniederlegungen. Davon ist auch die Vorortbahn „Proastiakos“ betroffen, die den Athener internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ mit dem Athener Zentrum bedient. Für 48 Stunden sind heute und morgen landesweit die Journalisten in den Ausstand getreten. Protestiert wird vor allem gegen angepeilte Veränderungen im Rahmentarifvertrag des Privatsektors wie auch gegen weitere Lohnkürzungen. Die Gewerkschafter der Athener Nahverkehrsmittel bemängelt außerdem, dass man viel zu wenig Personal habe. Dadurch sei die Sicherheit der Passagiere nicht komplett gewährleistet. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)