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68 Prozent der Griechen stehen hinter der Bürgerbewegung der „Empörten“ und befürworten deren Aktionen. Zu diesem Schluss kam eine Studie des Fachbereichs Statistik der Wirtschaftsfakultät an der Universität Athen. 8 von 10 Befragten glauben, dass darin die Unzufriedenheit der Mehrheit der Bürger mit der Politik zum Ausdruck komme. Sieben von zehn Griechen (72 Prozent)  vertreten auch die Ansicht, dass diese Bewegung die Politiker  beeinflusse.  Außerdem sprechen die Befragten den Politikern die Fähigkeit ab, das Land aus der derzeitigen Krise zu führen.
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Mittwoch, 29. Juni 2011 17:36

Verhaftungen, Tränengas und Verletzte

Am Rande des Generalstreiks am Dienstag kam es am Nachmittag zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen etwa 100 Autonomen und der Polizei. 15 Personen wurden verhaftet; weitere 22 vorübergehend in Gewahrsam genommen. Darüber hinaus wurden bei den Krawallen 38 Polizisten verletzt. Die Vermummten hatten Steine und andere Objekte auf die Bereitschaftspolizei geworfen, die mit Tränengas reagierte. Als Wurfgeschosse benutzten die Autonomen Marmorstücke, die sie aus den Mauern der Parkanlage am Syntagma-Platz sowie aus Treppen anliegender Hotels brachen.
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Abermals extrem angespannt ist die politische Lage in dieser Woche in Griechenland. Am heutigen Dienstag kam es vor dem Parlament in Athen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen autonomen Gruppierungen und der Polizei. Geschäfte wurden zerstört, ein Fahrzeug ging in Flammen auf. Mindestens sieben Personen wurden verletzt, darunter drei Polizisten. Der Hintergrund für diese Vorfälle waren friedliche Proteste von Bürgern und Gewerkschaftern.
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Gegen die geplante Verabschiedung des Mittelfristigen Programms machen am Dienstag und am Mittwoch sämtliche Gewerkschaften mit einem 48-stündigen Streik mobil. Auch die „Empörten Bürger" am Athener Syntagmaplatz und in anderen Städten des Landes haben zu Protesten aufgerufen. Der morgige Dienstag gilt als Höhepunkt der Kundgebungen der „Empörten". Viele von ihnen kampieren seit nunmehr mehr als einem Monat vor dem Parlament in der griechischen Hauptstadt, um ihren Unmut gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise und gegen die Sparmaßnahmen zum Ausdruck zu bringen. Täglich nach 18.
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Ein 48-stündiger Generalstreik findet am Dienstag und Mittwoch kommender Woche in Griechenland statt. Dazu aufgerufen haben die drei größten Gewerkschaften des Landes: Die Gewerkschaft öffentlicher Dienst (ADEDY), der Gewerkschaftsbund für die Privatwirtschaft (GSEE) und die der kommunistischen Partei nahe stehende Gewerkschaft (PAME). GSEE und die ADEDY fordern ihre Anhänger und Mitglieder am kommenden Dienstag um 11.00 Uhr vor dem Athener „Pedion tou Areos Platz“ zu einer Großkundgebung auf. Am Mittwoch wollen sie sich dann um 19.
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