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Griechenland / Piräus. Die Regierung hat noch nicht in Erwägung gezogen, den Streik der Hafenarbeiter in Piräus für illegal zu erklären. Man wolle „das Problem durch Dialog und so schnell wie möglich lösen”, sagte Regierungssprecher Jorgos Petalotis am Donnerstag. Er wies auch Berichte zurück, denen zufolge die Regierung geplant hätte, den Pier 1 des Hafens ebenfalls an die chinesische COSCO abzugeben, um größeren Spielraum bei den Verhandlungen zu haben. Die Angestellten der Hafenorganisation Piräus OLP protestieren seit mehreren Wochen gegen die von der Vorgängerregierung der Nea Dimokratia durchgeführte Privatisierung des Containerhafens.
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Griechenland / Piräus. Die Hafenarbeiter des Güterhafens von Piräus entschieden am gestrigen Dienstag, ihren Streik für weitere drei Tage fortzusetzen. Außerdem werden keinerlei Überstunden oder Sonderschichten geleistet, so dass es im Hafen zumindest bis Montag keinerlei Güterbewegung geben wird. Derzeit warten rund 4.000 Container auf einer Abfertigung, rund 60 Handelsschiffe haben inzwischen andere Häfen gewählt, um ihre Güter zu verladen.
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Griechenland / Halkidiki. Mit rund 120 Traktoren führen Olivenproduzenten auf der nördlichen Halbinsel Halkidiki Straßenblockaden durch. Betroffen von den Protesten sind Straßenabschnitte bei Portaria in Moudania, Triglia, Olynthou, Ormylia und Kalyves. Das Anliegen der Landwirte ist es, einen Mindestabnahmepreis von 1,20 Euro pro Kilo für Speiseoliven auszuhandeln.
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Griechenland/ Athen. Für die griechische Gesellschaft sowie für die Wirtschaft sei eine andere Politik  nötig. „Die Arbeitnehmer werden darum kämpfen, alle Maßnahmen, die ihre Interessen einschränken oder diesen schaden, aufzuheben“. Das betonte der Präsident des Gewerkschaftsbundes GSEE Jannis Panagopoulos (siehe Foto) am Donnerstag im Vorfeld der Internationalen Messe Thessaloniki, die am Samstag eröffnet wird, sowie angesichts der am 4. Oktober anstehenden vorverlegten Parlamentswahlen.
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Griechenland / Larymna. Eine Protestkundgebung führten heute um 11.00 Uhr die Angestellten der LARKO-Fabrik an der Nationalstraße von Athen nach Lamia am 120. Kilometer durch. Sie protestieren damit gegen zwei Betriebsunfälle, die sich innerhalb eines Monats ereigneten und gegen die Schließung des Unternehmens.
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