Montag, 05. Mai 2014 16:25
Flüchtlingstragödie mit mindestes 22 Toten in der Ägäis TT
Mindestens 22 Menschen, unter ihnen zwölf Frauen und vier Kinder,
sind nahe der Insel Samos in der Ostägäis ertrunken, als ein
Segelboot voller Flüchtlinge am frühen Montagmorgen gekentert ist.
Laut Medieninformationen ereignete sich das Unglück gegen 4 Uhr in
der Frühe 4,5 Seemeilen nördlich von Samos. Zu Hilfe eilten drei
Fischerboote, ein Frachter, ein Kreuzfahrtschiff, ein Boot der
europäischen Grenzschutzorganisation Frontex, zwei Schiffe der
Küstenwache und eines der griechischen Kriegsmarine sowie ein
Hubschrauber. 39 Flüchtlinge konnten gerettet und nach Samos
gebracht werden. 22 weitere wurden bis Montagnachmittag tot
geborgen.
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Montag, 28. April 2014 16:07
Tragischer Unfall auf Rummelplatz in Griechenland
Im Athener Küstenvorort Hellenikon kam am Sonntagnachmittag ein
13-jähriger Junge auf einem Rummelplatz auf tragische Art ums
Leben. Seine neunjährige Schwester wurde schwer verletzt, soll aber
außer Lebensgefahr sein. Die beiden Kinder verunglückten beim
Zorbing, einer Freizeitaktivität, bei der man in
überdimensionierten doppelwandigen Kunststoffbällen oder Zylindern
einen Hang herabrollt oder sich nach Art eines Hamsterrades auf
einer ebenen Fläche bzw. der Wasseroberfläche fortbewegt. Die
beiden Kinder spielten in einem Zorbing-Zylinder, der normalerweise
als kindgerecht gilt, auf der Oberfläche eines Wasserbeckens, als
ihr Zylinder von einer starken Böe ergriffen und mehrere Meter weit
an Land geschleudert wurde.
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Montag, 31. März 2014 13:36
Hunderte Bootsflüchtlinge vor Südgriechenland aufgebracht
Ungefähr 400 vermutlich syrische Flüchtlinge gerieten am
Montagmorgen vor der südgriechischen Insel Kythira in Seenot. Wie
die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldet, setzte
das 32 Meter lange Schiff am frühen Morgen einen Notruf ab. Darauf
seien auf Anweisung des Operationszentrums des griechischen
Ministeriums für Handelsschifffahrt zwei Frachter sowie ein Schiff
der US-Navy zu Hilfe geeilt. Außerdem stachen von Piräus aus ein
Hochseeschiff der Küstenwache und eine Fregatte der griechischen
Kriegsmarine in See. Ein Zerstörer der Marine eilte von der Insel
Paros aus zu Hilfe.
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Dienstag, 18. März 2014 14:16
Griechenland: Sieben Menschen in der Ägäis ertrunken TT
Ein weiteres Bootsunglück hat sich in der Nacht von Montag auf
Dienstag in der nordöstlichen Ägäis unweit der Insel Lesbos
ereignet. Bisher wurden sieben Todesopfer gemeldet, zwei Personen
werden noch vermisst. Unter den Opfern befinden sich auch Kinder.
Acht Personen konnten gerettet werden. Die Flüchtlinge waren
wahrscheinlich von der Türkei aus nach Griechenland unterwegs, um
anschließend weiter in andere europäische Länder zu reisen.
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Donnerstag, 13. März 2014 12:16
Griechenland: Ein Todesopfer durch Schiffsunglück vor Symi
Mindestens ein Todesopfer forderte ein Schiffsunglück vor der Insel
Symi, nördlich von Rhodos. Drei Personen werden noch vermisst. An
Bord befanden sich insgesamt 19 illegale Einwanderer, die von der
Türkei aus nach Griechenland gelangen wollten. Das Schiffsunglück
hat sich in türkischen Hoheitsgewässern ereignet. Die türkische
Küstenwache hat 15 Passagiere retten können.
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