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Griechenland/Athen. Die jüngsten Meinungsumfragen über die Sparmaßnahmen der griechischen Regierung führen zu einem kontroversen Ergebnis. Eine in der Sonntagsausgabe der Zeitung „Ethnos" veröffentlichte Untersuchung zeigt zum einen, dass zirka 60 Prozent der Befragten die angekündigten Gehaltskürzungen sowie die Erhöhung von Steuersätzen durch die PASOK-Regierung als notwendig erachten. Zum anderen gibt es mit 65 % aber auch eine klare Mehrheit in der Bevölkerung, welche die Maßnahmen als ungerecht empfindet. Außerdem ergab die Erhebung, dass die Hälfte der Griechen nicht daran glaubt, dass ihre Entbehrungen belohnt würden.
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Griechenland / Athen. Im Rahmen einer Debatte über Fragen des Datenschutzes kam es am Mittwoch im Parlament zu hitzigen Diskussionen. Themen waren unter anderem die persönliche Registrierung von Prepaid-Telefonkarten, der Einsatz von Überwachungskameras an öffentlichen Plätzen und die Einrichtung einer DNA-Datenbank. Zur Sprache kam auch der Regierungsplan, eine Veröffentlichung von Meinungsumfragen in den letzten zwei Wochen vor einer Wahl erneut zu untersagen.Alle vier im Parlament vertretenen Oppositionsparteien lehnten den Vorschlag, mehr Überwachungskameras einzusetzen, ab.
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Eine Reihe neuer Umfragen wurde am Sonntag veröffentlicht. Demnach liegt die größte Oppositionspartei PASOK zwischen 1,7 % bis 4,6 % in der Gunst der Wähler vor der Regierungspartei Nea Dimokratia (ND). Premierminister Kostas Karamanlis gilt aber nach wie vor als der geeignetere Regierungschef.Bei der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „Marc" votierten 36,3 % für die PASOK und 34,6 % für die ND. 7,3 % stimmten für die Kommunistische Partei KKE; 7,1 % für das linke Wahlbündnis SYRIZA und 4,1 % für die rechtspopulistische LAOS.
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