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Deutsche Unternehmen wollen in den kommenden drei Jahren drei Milliarden Euro in Griechenland investieren. Wie die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer (DGIHK) berichtet, wird damit auch „der Versuch der griechischen Regierung, das Land aus der Rezession zu führen, unterstützt“. Zu den zwei größten Investitionen zählen die Übernahme von 14 Provinzflughäfen durch die Unternehmen Fraport und ihren Partner Slentel im Wert von 1,2 Milliarden Euro; 330 Millionen Euro sollen zusätzlich für die Erneuerung der Infrastruktur eingesetzt werden. 1,3 Milliarden Euro sollen von der griechischen Telefongesellschaft OTE, dessen größter Aktieninhaber die deutsche Telekom ist, in neue Netzwerke investiert werden. Insgesamt belaufen sich die deutschen Investitionen in Griechenland auf 21 Mrd. Euro – was wiederum 20 % der gesamten ausländischen Kapitalanlagen ausmacht.

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