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Um gegen die Benutzung des Wortes Mazedonien für die Namensgebung der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) zu protestieren, soll am Sonntag, dem 4. Februar, auf dem Athener Syntagma-Platz eine weitere Kundgebung durchgeführt werden. Zu diesem Protest vor dem Parlament wird vor allem über soziale Medien aufgerufen. Hintergrund für die Proteste ist die Wiederaufnahme von Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der FYROM in der vorigen Woche in New York. Optimisten glauben, dass noch bis zum Sommer eine Lösung gefunden werden könnte. Der UNO-Sonderbeauftragte für die Namensfrage Matthew Nimetz hatte in der vorigen Woche fünf zusammengesetzte Namen auf dem Tisch gelegt. Sie alle beinhalten den Begriff „Makedonija“ bzw. Mazedonien.

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In Thessaloniki hat am Sonntag eine Massenkundgebung gegen die Benutzung des Begriffs „Mazedonien“ für das nördliche Nachbarland FYROM stattgefunden. Hintergrund sind Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der FYROM, die vorige Woche in New York begonnen haben.

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Äußerungen des Staatsministers für Europa im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland, Michael Roth, stießen in Athen auf deutliches Missfallen. Presseberichten zufolge soll der deutsche Staatsminister anlässlich eines offiziellen Besuches in der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) in etwa erklärt haben, dass niemand außer Griechenland und «Makedonien» (FYROM, A.d.R.) die „komplizierte Lage“ zwischen beiden Staaten verstehen könne.

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Erklärungen des frisch gekürten Präsidenten des Europäischen Parlaments Antonio Tajani, die dieser allerdings bereits vor einiger Zeit abgab, haben in Griechenland für Verdruss gesorgt. Tajani hatte während eines Besuches in der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) dieses nördlich an Griechenland angrenzende Land als „Mazedonien“ bezeichnet. Zeitgleich, so registriert man jetzt in der griechischen Öffentlichkeit, hatte er den Bürgern dieses Landes erklärt, dass sie Nachfahren Alexanders des Großen seien.

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Griechenland / Athen. Der zuständige Vermittler der Vereinten Nationen für den Namensstreit zwischen Griechenland und seinem nördlichen Nachbarn, der ehemaligen Jugoslawischen Republik von Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM), wird sich mit Gesandten beider Länder am 22. Juni in Genf treffen. Das Treffen könnte eventuell einen Durchbruch für die Verhandlungen bezüglich des 18-jährigen Streites um den Namen „Mazedonien“ bringen. Im Juli sind weitere Treffen mit den Diplomaten beider Länder in Skopje und Athen geplant.
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