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Am Dienstag wurden zwei verurteilte Mörder, die sich bisher im Staatsdienst befanden, entlassen. Sie hatten vor drei Jahren einen Bürgermeister brutal ermordet, mit dem sie gemeinsam Geld unterschlagen hatten. Der Fall zeigt, mit welchen bürokratischen Hürden Griechenland zu kämpfen hat. Zwei per Gericht verurteilte Mörder wurden am Dienstag, nachdem sie bereits seit drei Jahren ihre Haftstrafen verbüßen, offiziell aus dem öffentlichen Dienst entlassen. Bis zum Dienstag dieser Woche (19.
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Zwei Jahre nach der Festlegung einer einheitlichen Gehaltsliste für Staatsdiener herrscht in den griechischen Ministerien und Staatsbetrieben immer noch Wirrwarr in Sache Gerechtigkeit bei der Vergabe von Löhnen und Gehältern. So verdienen etwa Angestellte mit einem Universitätsabschluss bei der Athener U-Bahn (Attiko Metro) im Schnitt 2.816,89 Euro. Ihre ähnlich qualifizierten Kollegen bei der Athener Busgesellschaft OASA müssen sich hingegen mit 1.364,32 Euro begnügen.
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Griechenland/Athen. Am heutigen Donnerstag endet die vom Innenministerium gewährte Fristverlängerung für die Staatsdiener, sich zu registrieren.  Die bisherige Anzahl der Beamten beläuft sich Medienberichten zufolge auf etwa 765.000. Gezählt wurden bisher Staatsangestellte sowie Angestellte Juristischer Personen Öffentlichen Rechts, der Gemeinden und der Präfekturen.
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397 entlassene Putzfrauen des griechischen Finanzministeriums sollen umgehend wieder eingestellt werden. Zu dieser Entscheidung ist am Donnerstag ein Athener Amtsgericht gekommen. Damit sei das Gesetz bezüglich der Maßnahme der Arbeitsreserve als verfassungswidrig eingestuft worden, erklärte der gesetzlicher Vertreter der Putzfrauen gegenüber der Presse. Außerdem sei nun der Weg geebnet, dass auch andere Arbeitnehmergruppen wieder eingestellt werden müssten, konstatierten Kommentatoren. Insgesamt waren im vergangenen September 595 Putzfrauen des Finanzministeriums in die Arbeitsreserve geschickt worden.
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Griechenland/Athen. Für Unmut sorgen unter den griechischen Beamten die massenhaften Versetzungen auf andere Posten im Zuge der umfassenden Verwaltungsreform, die die Regierung Papandreou auf den Weg gebracht hat. Die Reform betrifft sowohl die Abschaffung als auch die Umstrukturierung und Zusammenlegung ganzer Verwaltungsbereiche. Nach Angaben der Zeitung „To Vima" sollen unter anderem 17.000 Beamte der bisherigen Präfekturverwaltungen auf eine Versetzung in die neu zu schaffenden Regionalverwaltungen warten.
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