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Am Montagabend hat die Unabhängige Behörde für öffentliche Einnahmen (ΑΑDΕ) eine gesetzliche Modifikation für Kontrollen durch Finanzbeamte dem Parlament vorgelegt.

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Während der Optimismus von Unternehmern weltweit eher zunimmt, ist in Griechenland das Gegenteil der Fall. Das geht aus einem internationalen Bericht des Beratungsunternehmens Grant Thornton hervor.
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Deutschland will sich stärker für das Wachstum der griechischen Wirtschaft engagieren. Das in etwa könnte die Botschaft des Besuches des Stellvertreters der deutschen Bundeskanzlerin Sigmar Gabriel sein, der am Donnerstag und Freitag Athen einen offiziellen Besuch abstattet. Begleitet wird er von Vertretern aus 40 Unternehmen. Einige dieser Firmen sind bereits in Griechenland aktiv, wollen sich aber noch stärker engagieren. Im Mittelpunkt stehen Investitionen im Energiebereich. Vor allem erneuerbare Energiequellen sind vom besonderen Interesse für die deutsche Seite. So könnte die Versorgung zahlreicher griechischer Inseln mit Energie potentielle Investoren auch im Bereich der Stromspeicherung motivieren. Mehr als die Hälfte der Inseln produziert die benötigte Elektrizität durch Generatoren, die mit Diesel betrieben werden, zum Teil sogar mit dem zähflüssigen Erdöl-Destillationsrückstand Masut, was der Umwelt besonders schadet.

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COCO-MAT ist ein griechisches Unternehmen aus Xanthi im Norden Griechenlands, das 1989 gegründet wurde. Es produziert innovative Schlafprodukte, wie Bettsysteme, Bett-Matratzen, Matratzen, Kissen und andere Wohn-Accessoires.
Dabei setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Arbeiten. In der firmeneigenen Fabrik wird deshalb nach traditionellen Zimmerei-Methoden gearbeitet, mit nahezu neutraler Klimabilanz und einer Recyclingrate von fast 96 %.
Das ursprünglich kleine Familienunternehmen hat es geschafft, weltweit in verschiedene Länder zu expandieren, u. a. in die USA, China, Frankreich, Spanien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Insgesamt ist es weltweit in 15 Ländern mit 100 Verkaufsstellen vertreten. Im April erfolgte die achte Geschäftseröffnung in Deutschland, im Zentrum von München. Die Geschäfte sind außerdem Veranstaltungsort für viele interkulturelle Veranstaltungen und exklusiver Verkaufspunkt von aus Eiche hergestellten Holzfahrrädern. (GZkas)

Das Foto (© COCO-MAT) zeigt den Eingang zum neu eröffneten Geschäft in der Brienner Straße 7 in München.

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In dieser Woche meldete das traditionsreiche Unternehmen „Ilektroniki Athinon“ Konkurs an. Die Elektrowaren-Kette wurde vor sieben Jahrzehnten gegründet. Zum Schluss hatte sie 47 Filialen und 450 Mitarbeiter, die nun in die Arbeitslosigkeit verabschiedet werden. Die Firma hatte bereits seit 2009 Probleme, die sich u. a. durch die Krise sowie die Einführung der Kapitalverkehrskontrollen zuspitzten. Das Aus kam, als sich Banken und Lieferanten, die Medienberichten zufolge mehrere Monate auf Bezahlung warteten, dazu entschlossen, der „Ilektroniki Athinon“ keine weitere Gnadenfrist zu gewähren. Die Schulden des Unternehmens belaufen sich auf mehr als 85 Mio. Euro.

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