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In Ankara begann am heutigen Mittwoch (6.10.) die 63. Gesprächsrunde zwischen Griechenland und der Türkei. Beobachter erwarten allerdings keine konkreten Ergebnisse. Vielmehr geht es darum, Differenzen und Gemeinsamkeiten offen auf den Tisch zu legen. Eine solche Auflistung könnte künftig als Basis für bilaterale Verhandlungen über eine gemeinsame Ausschließliche Wirtschaftszone in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer genutzt werden.

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„Die Hoffnung wird durch Kooperation geboren.“ Dies stellte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis am Freitag (24.9.) während seiner Rede im Rahmen der 76. Generalversammlung der Vereinten Nationen fest. Dabei bezog er sich sowohl auf Umweltfragen als auch auf die Corona-Pandemie, die er als eine der größten Herausforderungen der modernen Zeit beschrieb.

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Die Gespräche und Verhandlungen zur Lösung der Zypernfrage sollen „diskret, aber selbstbewusst“ wieder aufgenommen werden. Die Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für Zypern, Jane Holl Lute, hat bereits mit den ersten Sondierungsgesprächen für eine Lösung des seit 1974 geteilten Inselstaates begonnen.

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Die Vorbereitungen auf die Verhandlungen für eine mögliche Lösung der Zypernfrage am 12. Januar in Genf laufen auf Hochtouren. Am Dienstag hat der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras mit seiner britischen Amtskollegin Theresa May telefoniert. Ihr gegenüber hat er die griechischen Positionen bezüglich der aktuellen Entwicklungen in der Zypernfrage dargelegt. Er hat May um Unterstützung für eine „gerechte und tragfähige Lösung auf Basis der Entscheidungen der Vereinten Nationen und des Europäischen Rechtes“ gebeten.

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Nahezu parallel zur Zuspitzung der Flüchtlingskrise auf der griechischen Insel Lesbos, wo in der Nacht ein Hotspot in Flammen aufging, hielt Ministerpräsident Alexis Tsipras am Montagabend eine Rede vor den Vereinten Nationen in New York. Darin stellte das Regierungsoberhaupt fest, dass Europa vor einem Dilemma stünde: Es müsse den sozialen Zusammenhalt wahren, ohne das internationale Recht und die Genfer Konvention zu verletzen. Er brachte die Befürchtung zum Ausdruck, dass „nationalistische und fremdenfeindliche Kräfte ihr wahres Gesicht zeigen“ würden, falls die internationale Gemeinschaft in der Flüchtlingsfrage scheitern sollte. Dies sei eine „internationale Herausforderung“, die kein Land alleine bewältigen könne.

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