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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Sport / Redaktion

Redaktion

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Arbeitslosigkeit steigt in Griechenland auf 16,3 %

Die Arbeitslosenrate in Griechenland ist im zweiten Quartal 2011 weiter in die Höhe gestiegen. Der griechischen Statistikbehörde ELSTAT zufolge sind 16,3 % der Griechen ohne Arbeit. Dies ist die höchste Stand seit 1998, als die Arbeitslosen in Griechenland zum ersten Mal erfasst wurden. Zum Vergleich: im ersten Quartal 2011 waren 15,9 % der Arbeitsfähigen Griechen ohne Job – im zweiten Quartal 2010, waren es 11,8 %. In Zahlen ausgedrückt gehen gegenwärtig 4.

70 % der Privatunternehmen wollen bis Ende 2011 Entlassungen vornehmen P

Immer stärker von der Krise sind auch private Unternehmen in Griechenland betroffen. Einer Studie des US-Amerikanischen Instituts Aon Hewitt zufolge werden bis Ende 2011 etwa 70 % der Firmen Personal abgebaut haben. Bei 45 % der Unternehmen ist dieser Schritt bereits erfolgt, bei weiteren 25 % in Planung.

Ministerrat und Dreier-Gespräch mit Berlin und Paris TT

Unter Vorsitz von Premierminister Jorgos Papandreou tagt heute der Ministerrat in Athen (siehe Archivfoto). Hauptgesprächsthema ist die Umsetzung des Mittelfristigen Programms zur Konsolidierung der Staatsfinanzen. Beobachter gehen davon aus, dass Papandreou von seinen Ministern eine spürbare Beschleunigung der Durchsetzungen dieses Programms fordern wird.  Gleich im Anschluss an diese Sitzung wird er gegen 19.00 Uhr per Konferenzschaltung mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy telefonisch verbunden sein.

Deutscher Krisenexperte mit „Task force“ in Athen P

Um Hilfe zu leisten, eilte am Donnerstag der Deutsche „Katastrophenhelfer“ Horst Reichenbach mit einem 30-köpfigen Expertenteam nach Athen. Dieses Team firmiert unter dem Namen „Task force“. Ziel dieses „Einsatzkommandos“ unter deutscher Leitung ist es, dem vom Bankrott bedrohtem Land wieder zum Wirtschaftswachstum zu verhelfen. Außerdem soll die Gruppe technische Hilfestellung bieten, um Reformen umzusetzen und um die Verwaltung effizienter zu strukturieren. Außerdem soll den Griechen dabei geholfen werden, dass 14 Milliarden Euro, die als EU-Fördergelder deklariert sind, effektiv eingesetzt werden.
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