Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Die Probleme des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel sprach Außenministerin Dora Bakojanni heute erneut in Brüssel an. Anlass dafür war ein Treffen des Rates der Außenminister. Der Sprecher des griechischen Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, erklärte dazu, dass das Thema des Ökumenischen Patriarchats und vor allem das Infrage-Stellen des ökumenischen Charakters des Patriarchats durch die türkische Seite von „besonderen Interesse" für Griechenland sei. Es handle sich um ein Thema mit einer internationalen Dimension.

Das Wetter wird heute wieder schön, aber auch sehr heiß. Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen bis auf 42 Grad Celsius. Die Abendstunden bringen etwas Abkühlung, allerdings sinken die Temperaturen auch in der Nacht nur selten unter 30 Grund. Der Wind weht aus nördlicher Richtung mit Stärken zwischen 3 und 4 Beaufort.

Eine neue Hitzewelle rollt seit heute über ganz Griechenland. Während heute Spitzenwerte von 41 Grad Celsius erwartet werden, kündigen die Meteorologen für morgen und übermorgen bis 43 bzw. 44 Grad an. Besonders heiß soll es in Argos, Larissa, Trikala und Korinth werden. Auch die Nacht verspricht kaum Abkühlung: Dann liegen die Temperaturen noch immer um die 30 Grad.

Über 60 Feuer wüteten am Wochenende in ganz Griechenland. Laut Behörden sind die meisten Brände inzwischen unter Kontrolle oder zumindest teilweise unter Kontrolle. Menschen oder Gebäude kamen nicht zu Schaden. Ein vor vier Tagen ausgebrochener Waldbrand bei Nafpaktos war gestern erneut ausgebrochen. Zur Bekämpfung des Feuers waren 40 Feuerwehrleute mit 16 Löschfahrzeugen im Einsatz.

Das jährliche Synch-Festival geht auch heute wieder auf dem Gelände der Technopoli am Gazi weiter. Dabei werden Avant-garde Künstler aus Griechenland sowie aus dem Ausland auftreten: Heute sind unter anderem folgende Gruppen dabei: Front 242, Disphonia, The Blend Sextet, Cayetano, Peaknich und The Basement Freaksa. Griechische Musik bietet heute das Lokal „Xýlina" im Ai-Jánni-Park im Stadtteil Kässariani. Dort singen Pópi Asteriadi und Jannis Thomópoulos bekannte Lieder vergangener Jahrzehnte, Der Eintritt kostet 10 Euro. Ganz andere Musik hat man im Technologie-Park von Lavrio, südlich von Athen, auf dem Programm.

Mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte Premier Kostas Karamanlis heute Mittag um 13.30 Uhr ein Treffen in seinem Amtssitz. Empfangen wurde der Gast aus Deutschland auf dem Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos" bereits gegen 12.00 Uhr von Außenministerin Dora Bakojanni. Heute Nachmittag hat Merkel außerdem eine Unterredung mit dem Staatspräsidenten Karolos Papoulias; vorher hält sie eine Rede in der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer.

Auf Zypern gedachte man heute der türkischen Invasion auf der Insel vor 33 Jahren. Am 20. Juli 1974 hatte um 5.30 Uhr morgens der Einfall türkischer Truppen begonnen. Im Gedenken an diesen Augenblick ertönten im gesamten griechischen Teil der Insel die Sirenen.

Aus dem Krankenhaus entlassen wurde heute Mittag das Oberhaupt der Kirche Griechenlands, Erzbischof Christodoulos. Beim Verlassen des Krankenhauses sagte Christodoulos, der über 40 Tage im Krankenhaus lag, zur dort versammelten Menge: „Ich stehe auf meinen Füßen. Ich bin euer Christodoulos. Ich gehe von hier weg und danke euch allen. Nun beginnt die zweite Phase der Vorbereitung.

Heute ist das Wetter wieder sehr schön, aber auch sehr heiß. Die Temperaturen steigen tagsüber auf bis zu 38 Grad Celsius. Die Abendstunden bringen kaum Abkühlung. Die Quecksilbersäule sinkt lediglich auf 25 Grad Celsius. Der Wind weht mäßig bis stark Wind aus nordöstlicher Richtung.

Nahezu unter Kontrolle der Feuerwehr befindet sich ein Großbrand, der seit gestern in der Nähe von Korinth wütete. In anderen Gebieten des Peloponnes wüten noch immer die Flammen. Betroffen sind besonders Messenien und die Mani sowie Ägion und Diakofto in der Nähe des Dorfes Dervenáki. Auch in Nafpaktos, nordöstlich von der Brücke Rion-Antirion, gegenüber dem Peloponnes, konnten die Brände noch nicht gelöscht werden. Die größten Schäden entstanden im Verwaltungsbezirk Korinth, wo gestern über mehrere Ortschaften der Ausnahmezustand verhängt werden musste.