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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Interne Geldgeber-Gespräche durchgesickert: Athen will IWF loswerden TT

  • Freigegeben in Chronik

Mit ungewöhnlicher Vehemenz reagierte Athen auf einen internen Meinungsaustausch von Vertretern des Internationalen Währungsfonds (IWF), der an die Presse durchsickerte. Bei den meisten Griechen wurde der Eindruck erweckt, dass der IWF die laufenden Verhandlungen mit Athen bis zum Sommer hinauszögern will. Aber warum? – Offenbar erwartet man, dass der Regierung in der Zwischenzeit das Geld ausgeht und ihre Verhandlungsposition schwächer wird.

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Viel Sonne und ein paar Wolken über Griechenland

  • Freigegeben in Wetter

Am heutigen Montag (4.4.) wird es auf dem Festland vornehmend sonnig, nur auf den nord- und südlichen Ägäisinseln kann die Sonne sich im Laufe des Tages auch mal hinter Wolken verstecken. Die maximalen Temperaturen werden auf der Peloponnes und in Zentralgriechenland mit 26° C gemessen. Die Mindesttemperaturen für heute: 17° C ( Sporaden, Kykladen).

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Vorsicht, Verbraucherfalle!

Qualitätsschwindel bei Olivenöl - Wie bei Premium-Ölen gepanscht werden kann:

Olivenöl gilt als gesund, extra nativ als Premium-Qualität. Naturbelassen und absolut fehlerfrei in Geschmack und Geruch soll Olivenöl extra nativ sein. So schreibt es die EU-Verordnung vor. Doch halten die Öle im Supermarkt, was die Aufschrift verspricht? "Vorsicht, Verbraucherfalle!" zeigt, wie bei Olivenöl gepanscht werden kann. Aus ranzigem Öl wird mit Chemie und geschickter Mixtur ein angebliches Top-Öl, das selbst qualifizierte Olivenölverkoster hinter das Licht führt.
Die Reporter von "Vorsicht, Verbraucherfalle!" entlarven die Tricks von Unternehmen und Händlern. Sie zeigen, wie Verbraucher getäuscht werden. Alles ganz legal, weil der Gesetzgeber es zulässt. Die Reporter bringen in Aktionen und Selbstversuchen ans Licht, was sonst nur im Verborgenen stattfindet.

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Staatspräsident in Israel: „Europa darf nie wieder ein dunkler Kontinent werden“ TT

  • Freigegeben in Politik

Am Donnerstag ging ein zweitägiger offizieller Besuch des griechischen Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos in Israel zu Ende. Eingeladen worden war er von seinem israelischen Amtskollegen Reuven Rivlin. Bereits am Mittwoch fand ein bilaterales Treffen der beiden Politiker statt. Besprochen wurde u. a. die Situation im Nahen Osten und in Syrien. In diesem Rahmen erklärte Pavlopoulos, dass Europa nie wieder ein „dunkler Kontinent“ werden dürfe. Dafür müsse es mit allen Mitteln „die Fremdenangst und den Rassismus, unter den auch der Antisemitismus fällt“, bekämpfen. Die Flüchtlingskrise sei nach seiner Einschätzung nur durch eine Beendigung des Krieges in Syrien zu lösen. Rivlin bezeichnete seinerseits den Terror als „gemeinsamen Feind“.

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Schwere Auseinandersetzung zwischen Flüchtlingen auf Chios – mehrere Verletzte

  • Freigegeben in Chronik

Mehrere Migranten wurden am Donnerstagabend bei einer Schlägerei im Hotspot auf der Insel Chios verletzt. Drei von ihnen mussten mit Verwundungen am Kopf und an den Beinen im örtlichen Krankenhaus behandelt werden. Lokale Medien auf der Insel berichteten, dass mindestens zwei Migranten durch Messerstiche verletzt wurden und dass es außer den drei, die ins Krankenhaus mussten, noch zahlreiche weitere Verletzte gegeben habe.
Darüber hinaus richtete die wütende Menschenmenge schwere Schäden an der Krankenstation des Hotspots sowie am Registrierungszentrum an. Die Polizei setzte Blendschockgranaten ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Die Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“ kündigte am Freitagmorgen an, dass sie sich aus dem Hotspot zurückziehen werde. Nach Angaben der Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA waren zwei Gruppen von Migranten unterschiedlicher Nationalität aneinandergeraten.
Im Hotspot auf Chios sind nach Angaben griechischer Medien ungefähr 1.400 Migranten konzentriert. Sie sind alle nach dem Rücknahmeabkommen zwischen der EU und der Türkei am 20. März in Hellas eingetroffen und sollen deswegen in die Türkei abgeschoben werden. Die Rückführungsaktionen werden laut Ankündigung der Europäischen Kommission am kommenden Montag beginnen.
Seit dem Abkommen werden die Hotspots als geschlossene Aufenthaltszentren betrieben. Entsprechend gereizt ist die Stimmung unter den Menschen, die unter Einsatz ihres Lebens nach Griechenland gekommen sind und nun zurück geschickt werden sollen. Die Polizei hat bereits eine Verstärkung der Sicherheitskräfte auf den ostägäischen Inseln beschlossen. Insgesamt warteten auf den Inseln Chios, Lesbos und Samos am Freitag nach Medienangaben ungefähr 4.000 Menschen auf ihre Abschiebung in die Türkei – bei wachsenden Zahlen, denn jeder Neuankömmling nach dem 20. März soll zurückgeschickt werden. (Griechenland Zeitung / ak)


Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Donnerstag (31.3.) in einem Flüchtlingscamp bei Larissa in Mittelgriechenland. Integriert ist es in das Gelände einer Kaserne. Hier werden 1.500 Menschen betreut.

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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

ATHEN

MUSIKCLUBS UND -BARS

The Hillbilly Moon Explosion und The Ducky Boyz
Europäischer Rock'n Roll, Rockabilly, psychobilly und eine Frontfrau, von der man nicht die Augen lassen kann: Die "Hillbilly Moon Explosion" bringen am Samstag Abend oldschool Charme ins Gagarin und werden von den "Ducky Boyz" als Opening Act begleitet. Die Band lässt nicht einfach nur klassische Stücke wieder aufleben, sie haucht ihnen Leben ein und ihre eigenen Lieder hören sich gleich gut an, ob mit Akustik-Gitarre oder mit voller Bandbesetzung gespielt. Dies gelingt nach Meinung vieler Produzenten und Journalisten nur selten.
 
Samstag, den 2. April
The Hillbilly Moon Explosion und The Ducky Boyz. Europäischer Rock’n’Roll, Rockabilly, Psychobilly und Punk.
Gagarin 205
Liosion 205, Athen
Infos: http://www.gagarin205.gr


LESUNG / MUSIK

Freitag, den 1. April
Buchpräsentation „Im Sternbild der Kykladen“ von Emilios Solomou. Auf Deutsch und Griechisch. Beginn: 19 Uhr.
Veranstalter: Der Verlag der Griechenland Zeitung und das Goethe-Institut Athen.
Goethe-Institut Athen
Omirou 14-16
Weitere Infos: https://www.goethe.de


MUSIK

Samstag, den 2. April
„Madam Butterfly“ von Giacomo Puccini. Live-Videoübertragung von der Metropolitan Opera – New York. Mit griechischen Untertiteln. 19.55 Uhr.
Megaron Moussikis
Vassilis Sophias und Kokkali
Infos: http://www.megaron.gr

Samstag, den 2. April
„Gloria“ von A. Vivaldi sowie Werke von J. Sibelius, E. Grieg, K. Jenkins, W. Ostyn sowie griechische traditionelle Lieder und „Entechno“ Musik. Camerata Junior – Jugendorchester der Musikfreunde. Beginn: 20.30 Uhr.
Megaron Moussikis
Vassilis Sophias und Kokkali
Infos: http://www.megaron.gr

Sonntag, den 3. April
Gustav Mahler Jugendorchester. Werke von Henri Dutilleux, Bela Bartok und Ludwig van Beethoven. Frank Peter Zimmermann (Violine). Musikalische Leitung: David Afkham. Beginn: 20.30 Uhr.
Megaron Moussikis
Vassilis Sophias und Kokkali
Infos: http://www.megaron.gr

Sonntag, den 3. April
Trio Salonic@rte. Klavier-Trio. Werke von Tschaikowsky, Schostakowitsch und Vangelos Karafyllis.
Olympia Theater
Akadimias 59-61
Infos: http://www.nationalopera.gr

Freitag, den 1. April bis Sonntag, den 3. April
„The Encounter“ mit der Gruppe Complicite. Regie: Simon McBurney. Theater und audiovisuelle Medien. Basierend auf dem Buch „Amazon Beaming“ von Petru Popescu.
Onassis-Kulturhaus
Syngrou 107-109
Infos: http://www.sgt.gr

Samstag, den 2. April und Sonntag, den 3. April
Musik und Theater. „Pierrot Lunaire“ von Arnold Schönberg und 21 vertonte Gedichte von Albert Giraud. DissonArt ensemble. Komposition: Dimitris Maronidis, Regie: Alexandros Efklidis. Frauke Aulbert (Pierrot).
Onassis-Kulturhaus
Syngrou 107-109
Infos: http://www.sgt.gr

MUSIKCLUBS UND -BARS

Freitag, den 1. April
Death und Obscura. Death Metal. U. a. mit Gene Hoglan (Schlagzeug) und Steve DiGiorgio (Bass).  
Fuzz
Patriarchou Ioakeim 1, Tavros
Infos: http://www.fuzzclub.gr

Samstag, den 2. April und Montag, den 4. April
Vassilis Saleas.
Half Note Jazz Club
Trivonioanou 17, Mets
Infos: http://artinfo.gr/halfnote-mini/

Sonntag, den 3. April
Gang Of Four. Post Punk.
Fuzz
Patriarchou Ioakeim 1, Tavros
Infos: http://www.fuzzclub.gr


AUSSTELLUNGEN

Bis Sonntag, den 3. April
„Schreib mir deine Träume“. Werke von Marina Provatidou im Rahmen des Athens Print Fest. Vernissage: 23. März, 20 Uhr.
Michalis Kakogiannis-Stiftung
Piräos 206, Tavros
Infos: http://www.mcf.gr


THESSALONIKI

MUSIK

Sonntag, den 3. April
„Madam Butterfly“ von Giacomo Puccini. Video-Übertragung von der Metropolitan Oper-New York. Mit griechischen Untertiteln.
Megaron Moussikis
Odos 25 Martiou & Paralia
Infos: http://www.tch.gr

AUSSTELLUNGEN

Bis Montag, den 4. April
Werke von Lia Kazakou.
Donopoulos IFA
Agias Theodoras 3
Infos: http://www.donopoulos.gr

Griechenland Zeitung / kas, Foto: http://www.gagarin205.gr

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Grenzland – Vom Baltikum zur Akropolis (2/2)

Vom Westen der Ukraine nach Griechenland

Film von Lutz Rentner und Lutz Pehnert.


Die Außengrenze Ost – und Südosteuropas bestimmt den Reiseweg von Norden nach Süden. Städte, Dörfer und Landschaften mit ihren Menschen links und rechts des Weges sind die Stationen des rbb-Teams. Im zweiten Teil besucht das Team die ukrainische Stadt Czernowitz. Der alte östliche Vorposten der einstigen K.u.K.& - Monarchie sucht heute nach neuer Identität zwischen Postsowjetunion und einer reformierten Ukraine. Dagegen ist die Maramuresch - Region in Rumänien ganz den alten Traditionen verschrieben.

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Meilensteine der Technik: Frühe Superwaffen

Bereits vor 2.000 Jahren besaßen die Völker der Antike Waffen mit gewaltiger Zerstörungskraft. So ließ der ägyptische Pharao Ptolemaios IV. ein selbst nach heutigen Maßstäben gigantisches Kriegsschiff erbauen: den 120 Meter langen Vierzigruderer "Tessarakonteres". Auch die Alten Griechen verfügten über eine Waffentechnologie, die Dank Archimedes' Genie ihrer Zeit weit voraus war.

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Viele Wolken über Griechenland- Die Sonne versteckt sich

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Am heutigen Donnerstag (1.4.) wird es vornehmend wolkig, die Sonne kommt nur in Attika, Teilen Nordgriechenlands und auf den nord- und südlichen Ägäisinseln durch. Die maximalen Temperaturen werden in Thessalien mit 25° C gemessen. Die Mindesttemperaturen für heute: ganze 19° C ( Epirus, Thrakien).

Attika: In der Hauptstadt Athen kommt Nachmittags die Sonne durch. Maximale Temperaturen von 24° C. Am Abend sinken die Temperaturen auf 14°.

Peloponnes: Auf der Peloponnes gibt’s heute viele Wolken. Die Sonne scheint hier Nachmittags nur im Süden bei maximalen Temperaturen von 20° C in Nafplion und 19 ° C in Kalamata.

Nordgriechenland: Hier wird es ebenfalls vornehmend bewölkt. Thessaloniki wird heute von Wolken bedeckt bei maximalen Temperaturen von 19° C. In Thessalien wird’s wieder am wärmsten in ganz Griechenland: ganze 25° C werden heute hier erwartet. Auch in Epirus bleibt es bedeckt bei maximalen Temperaturen von 19-20° C. Nur in Ost-Thrakien kommt auch mal die Sonne durch bei maximalen Temperaturen von 20° C.

Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Auch hier ist es bedeckt. In Zentralgriechenland werden maximale Temperaturen von 22° C erwartet (Agrinio). Auf den Ionischen Inseln wird’s etwas kühler mit maximalen Temperaturen von 20° C.
 
Ägäis: Hier wird’s etwas sonniger. Maximale Temperaturen von 21° C auf Santorini und Kos.

Die Wassertemperaturen erreichen heute 13-15° C an den Küsten Nordgriechenlands sowie maximal 15-17° C in der übrigen Ägäis und im Ionischen Meer.


Griechenland Zeitung / kas, Foto: © Jan Hübel

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Die Situation für Flüchtlinge spitzt sich weiter zu TT

  • Freigegeben in Chronik

In Griechenland spitzt sich die Situation in Flüchtlingscamps weiter zu; die Stimmung unter den Migranten, die auf dem Weg in andere europäische Staaten hier festsitzen, verschlechtert sich zusehends. Am Mittwochabend ist es im Hafen von Piräus zu Auseinandersetzungen zwischen Männern aus Syrien und Afghanistan gekommen. Augenzeugen berichten von einer regelrechten Steinschlacht. Dabei wurden mindestens acht Personen verletzt, zwei Männer unter ihnen trugen Kopfverletzungen davon. Eine Frau erlitt einen Schock und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Es entstanden Sachschäden. Anlass für die Handgreiflichkeiten soll angeblich ein Flirt eines Mannes aus Afghanistan mit der Frau eines Syrers gewesen sein. Griechische Medien, die sich auf Polizeiquellen berufen, berichten, dass immer mehr allein reisende Flüchtlingsfrauen Opfer von Gewalttaten würden, die allerdings nicht zur Anzeige kämen. 

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